Schwere Verletzung bei Bayern-Leihgabe Bryan Zaragoza

Nachdem die vergangene Rückrunde für beide Seiten recht unbefriedigend verlief, entschied sich der FC Bayern im Sommer, Bryan Zaragoza wieder in seine spanische Heimat zu verleihen, damit er dort seine Entwicklung fortsetzen kann. CA Osasuna bekam den Zuschlag - und Zaragoza blühte auf!

Der Linksaußen stand in allen 15 Ligaspielen auf dem Platz, 13 Mal davon in der Startelf. Zaragoza gelangen nicht nur sechs Scorerpunkte (ein Tor, fünf Assists), er spielte sich mit seinen starken Leistungen sogar ins Blickfeld der spanischen Nationalmannschaft: In der jüngsten Nations-League-Kampagne kam er zwei Mal für den Europameister zum Einsatz. Eine rundum gelungene Leihe also.

Doch nun müssen Bayern und Zaragoza einen herben Dämpfer hinnehmen: Laut Vereinsangaben hat der 23-Jährige beim 1:1 gegen den FC Sevilla am Montagabend einen Bruch am Mittelfuß erlitten. Dadurch falle er "bis auf Weiteres" aus. Vermutlich dürfte es sich bei der Pause aber eher um Monate als um Wochen handeln.

Vor seiner Verletzung war Zaragoza in die Schlagzeilen geraten, da sein Berater Manu Sanchez mit Vorwürfen gegen Thomas Tuchel von sich reden gemacht hatte. "In dem Moment, als Bryan in München ankam, sagte der Klub Tuchel, dass er im Sommer gehen müsse. Das war der Schlüssel. Der Klub hat auf Bryan gesetzt, aber ich glaube, dass der Trainer ihn nicht spielen ließ, um den Klub zu ärgern. Er war wütend", so Sanchez gegenüber Relevo.

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