Schonlau, Reis und Co: Mehrere Klausel-Geheimnisse beim HSV enthüllt

Im vergangenen Sommer hielten die zahlreichen Ausstiegsklauseln den HSV auf Trab. Auch jetzt gibt es noch immer einige Klauseln im Kader, die von der Sport Bild enthüllt wurden.
Die Ausstiegsklausel von Ludovit Reis ist abgelaufen
Die Ausstiegsklausel von Ludovit Reis ist abgelaufen / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Vertragsklauseln sind im heutigen Fußball gang und gäbe geworden. Das ist beim Hamburger SV nicht anders. Besonders beliebt sind heutzutage die Ausstiegsklauseln, um den Spielern einen Wechsel für eine festgeschriebene Ablöse zu ermöglichen. Daneben gibt es aber auch Klauseln, die unter bestimmten Voraussetzungen für eine automatische Vertragsverlängerung sorgen.

Letzteres ist beispielsweise bei Stefan Kuntz, Sebastian Schonlau und Davie Selke der Fall. Laut Angaben der Sport Bild würde sich der Vertrag vom Sportvorstand, der derzeit bis 2026 an den HSV gebunden ist, im Aufstiegsfall um ein weiteres Jahr verlängern.

Bei Schonlau (Vertrag ebenfalls bis 2026) gibt es eine Verlängerung, sollte er in dieser Saison auf mehr als 25 Pflichtspieleinsätze kommen. Als Einsatz gilt, wenn Schonlau in der Startelf oder nach Einwechslung mindestens 45 Minuten auf dem Feld steht - sind es weniger, wird ihm das als halber Einsatz angerechnet.

Auch Selke soll einen leistungsbezogenen Vertrag bis 2026 besitzen, der sich per Option bis 2027 verlängern kann. Wann diese Option greift, geht aus dem Bericht jedoch nicht hervor.

Ausstiegsklausel bei Reis nicht mehr gültig

Eine sehr interessante News hat die Sport Bild bezüglich Ludovit Reis, der im Sommer eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro besaß. Diese Klausel soll nicht mehr aktiv sein, wodurch der HSV bei künftigen Wechselgesprächen das Zepter in der Hand hätte.

Im Gegensatz dazu kann Immanuel Pherai den HSV im Sommer 2025 per Ausstiegsklausel verlassen, die Höhe der Ablöse wird nicht genannt.

Zu guter Letzt besitzt der Hamburger SV beim ausgeliehenen Adam Karabec eine Klausel und kann den Tschechen per Kaufoption fest verpflichten. Von dieser Klausel würden die Rothosen nach aktuellem Stand aber nur im Aufstiegsfall Gebrauch machen, da mehr als drei Millionen Euro fällig würden.


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