"Schießen zu wenig Tore" - Die Stimmen zum DFB-Sieg in Bosnien-Herzegowina

Die deutsche Nationalmannschaft hat am Freitagabend die nächsten drei Punkte eingefahren: In der Nations League setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann mit 2:1 bei Bosnien-Herzegowina durch.

Zwar hatte die DFB-Elf trotz der klaren Favoritenrolle viel Mühe, war aber über weite Teile des Spiels das dominantere Team, weshalb der knappe Erfolg am Ende verdient war. Mann des Abends war der Stuttgarter Stürmer Deniz Undav, der im ersten Durchgang beide Tore für Deutschland erzielte (29., 36.). Für die Hausherren konnte zwar Edin Dzeko noch einmal verkürzen (70.), am Sieg der Gäste änderte das aber nichts mehr. Die Stimmen zum Spiel:

1. Julian Nagelsmann

"Insgesamt bin ich schon zufrieden. Wir haben nicht ganz so gut begonnen, die ersten zehn Minuten gebraucht. Dann waren wir schon dominant, haben nicht extrem viele Torchancen gehabt, aber wenig zugelassen. Insgesamt schießen wir zu wenige Tore für die Chancen."

2. Deniz Undav

"Wir wussten, dass Bosnien eine starke Mannschaft ist. Nach dem 2:1 ist es noch einmal heiß geworden. Aber wir haben es souverän über die Bühne gebracht."

3. Florian Wirtz

"Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Ich weiß gar nicht, wie viele Abseitstore wir gemacht haben. Wir hätten auf jeden Fall mehr Tore schießen können. Wir haben nicht viel zugelassen, das war in Ordnung."

4. Joshua Kimmich

"Wir sind zufrieden, dass wir gewonnen haben. Wir haben unseren Job gemacht. Wir haben es verpasst, das Spiel in der zweiten Halbzeit zu entscheiden. Wenn wir das dritte Tor machen, haben wir einen ruhigeren Abend."

5. Alexander Nübel

6. Tim Kleindienst

"Man hat das Debüt gemacht, man hat gewonnen, besser hätte der Abend nicht laufen können."

Stimmen via RTL

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