Schalke-Abschied tut Greiml gut - Rückkehr zum S04 möglich

Kaum hatte Leo Greiml seine zwei Jahre beim FC Schalke abgehakt, blühte der Abwehrspieler in der Niederlande auf - und zwar gänzlich ohne Verletzungssorgen. Sein Turnaround bleibt für S04 aber spannend.
Leo Greiml
Leo Greiml / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Während sich die Abwehr des FC Schalke schlichtweg amateurhaft gibt und in zehn Liga-Spielen bereits 24 Gegentore hinnehmen musste, läuft mit Leo Greiml ein im vergangenen Sommer abgegebener Abwehrspieler bei seinem neuen Klub zur Höchstform auf. Bei NAC Breda in der niederländischen Eredivisie hat er jede einzelne der zehn Partien bislang aus der Startelf und über die vollen 90 Minuten absolviert - stets mit guten Leistungen. Verletzungen sind bei ihm bis dato gar kein Thema.

Allerdings braucht sich der S04 wohl nicht nur über das Aufblühen von Greiml zu ärgern, wirkt die Trennung rückblickend doch umso fragwürdiger. Denn wie die WAZ berichtet, hat sich Königsblau eine Rückkaufoption für den 23-jährigen Österreicher gesichert. Doch wann diese Option gilt und bei welcher Summe sie überhaupt liegt, ist nicht ganz klar. Es ist durchaus denkbar, dass sie nicht schon im nahenden Winter, sondern erst zum nächsten Sommer greifen könnte.

Wäre es nach Ben Manga gegangen, so die WAZ weiter, würde Greiml wohl noch immer auf Schalke spielen. Demnach waren es vor allem Marc Wilmots und Karel Geraerts, die sich für eine Trennung ausgesprochen haben. Offenbar haben sie nach zwei Jahren voller langfristiger Verletzungen keine Chance mehr gesehen, dass der Innenverteidiger beim S04 den Turnaround packt.


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