Bericht: Sahin sieht zwei Transfer-Baustellen im BVB-Kader
Von Yannik Möller
Borussia Dortmund möchte in diesem Transfer-Januar zwar nicht in Aktionismus verfallen, hält aber ganz bewusst die Augen nach möglicher Verstärkung für die Abwehr offen. Insbesondere die Außenverteidigung soll noch gestärkt werden, wenn ein interessantes sowie finanziell nicht allzu anspruchsvolles Profil auftaucht.
Das ist aber der kurzfristige Plan. Beim allgemeinen Blick auf die Mannschaft hat Nuri Sahin laut Sky zwei Baustellen ausgemacht. Demnach sieht er einerseits die bereits erwähnte Außenverteidigung wie auch das zentrale Mittelfeld als verbesserungswürdig an.
Ersteres, also die Rollen des Links- und Rechtsverteidigers, stellen dabei natürlich keine Überraschung mehr dar. Es ist logisch, dass Positionen, auf denen es bestenfalls schon zeitnahe Verstärkung geben soll, in den Augen des Cheftrainers eine Baustelle sind. Dass sich Sahin aber auch noch einen neuen Achter erhofft, ist schon eher eine Überraschung.
Das liegt laut Sky vor allem daran, dass sich Sahin ein anderes Spielerprofil auf dieser Position wünscht. Ein dynamischer und spielstarker Mittelfeldspieler soll es demnach werden, der als klare Verbindung zwischen dem defensiven Mittelfeld und der Offensive agieren kann. Diese Notwendigkeit scheint der Coach trotz des zuletzt formstarken Felix Nmecha zu sehen.
Für das Mittelfeld scheint der BVB auch schon den ein oder anderen Kandidaten zu haben. Während etwa Jobe Bellingham beobachtet wird und ein Thema ist, beschäftigt sich Schwarz-Gelb auch noch immer mit James McAtee von Manchester City (90min berichtete). Letzterer spielt unter Pep Guardiola keine Rolle, sodass auch er an einem Tapetenwechsel interessiert sein könnte. Bislang handelt es sich bei Bellingham und auch bei McAtee aber viel eher um grobe Gedankenspiele als um konkrete Planungen. Bislang zeichnet sich Sky zufolge bei beiden Personalien nichts ab.
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