Rückkaufoption für Leo Greiml: So plant Schalke

Der S04 kann den Ex-Verteidiger im Sommer per Klausel zurückholen - das ist aber nur in einem Szenario realistisch.
Leo Greiml
Leo Greiml / ANP/GettyImages
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Nach zwei verletzungsgeplagten Jahren auf Schalke wechselte Leo Greiml im vergangenen Sommer in die Eredivisie zu NAC Brede - der goldrichtige Schritt, wie sich mittlerweile herausgestellt hat. In der Niederlande ist der Verteidiger durchgängig fit und ein Leistungsträger. Vor einem Monat verlängerte Greiml seinen Vertrag sogar vorzeitig bis 2027.

Auf Schalke wird man die Entwicklung des Ex-Schützlings genau verfolgen, schließlich verfügen die Königsblauen in diesem Sommer über eine Rückkaufoption für den 23-Jährigen. Wie die WAZ berichtet, wolle S04 diese Klausel aber nur dann nutzen, wenn man Greiml umgehend für eine höhere Ablöse weiterverkaufen kann - dieses Szenario sei derzeit aber noch nicht in Sicht.

Für den Schalke-Kader soll Greiml hingegen nicht eingeplant werden.

Eine Rückkehr zum S04 dürfte aber auch ohnehin nicht im Sinne des Verteidigers sein. Erst im Dezember hatte Greiml verlauten lassen, dass es für ihn "keine Option" sei, wieder für Schalke aufzulaufen, wenngleich er sich ab und zu noch Spiele seines Ex-Klubs anschaue.

Greimls Marktwert wird bei Transfermarkt auf 900.000 Euro geschätzt. Wie hoch die Rückkaufoption der Knappen ist, ist allerdings nicht bekannt. Insofern ist es schwierig abzuschätzen, ob ein Weiterverkauf des Verteidigers überhaupt in Frage kommt bzw. lukrativ wäre.


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