Rangnick-Kritik am BVB: So reagiert ÖFB-Schützling Sabitzer

Nachdem Borussia Dortmund sich von Nuri Sahin als Cheftrainer getrennt hatte, sprach der Klub unter anderem auch mit Ralf Rangnick über die Nachfolge. Das bestätigte der 66-Jährige in der vergangenen Woche gegenüber Bild TV. Rangnick beließ es nicht dabei, seine Absage an die Schwarz-Gelben zu erklären, und kritisierte den Krisenklub im selben Interview scharf.

Auch Marcel Sabitzer, der unter Rangnick für die österreichische Nationalmannschaft spielt, bekam dabei sein Fett weg. "Wenn du ihn jetzt in Dortmund spielen siehst, ist er fast nicht wiederzuerkennen. Im Nationalteam hat er stets performt und zu den Leistungsträgern gezählt", so Rangnick.

Nach dem Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon (0:0) wurde Sabitzer in der Mixed Zone auf die Worte seines Nationaltrainers angesprochen und reagierte irritiert. "Das über mich gesprochen wird, ist eben so. Damit muss man umgehen können", erklärte der 30-Jährige zuerst, führte dann jedoch aus: "Wenn es aus den eigenen Reihen kommt, weiß ich nicht, ob das hilfreich ist. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich rede lieber mit den Menschen als über die Menschen."

Für die ÖFB-Auswahl steht im März die Nations-League-Relegation gegen Serbien an. Dann werden Sabitzer und Rangnick aller Voraussicht nach wieder aufeinandertreffen und die Chance haben, miteinander statt übereinander zu reden.

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