Zwei weitere Jahre bei Eintracht Frankfurt? Götze schielt auf die MLS

Ein Wechsel in die US-amerikanische MLS ist definitiv ein Thema für Mario Götze - aber kein aktuelles. Zumindest die bevorstehende Saison möchte er noch bei Eintracht Frankfurt absolvieren.
Mario Götze
Mario Götze / Koji Watanabe/GettyImages
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Eines scheint klar: In der bevorstehenden Saison kann Eintracht Frankfurt auf Mario Götze setzen. Durch seinen noch bis 2026 gültigen Vertrag gibt es weder von ihm, noch vom Verein aus einen Handlungsdruck um einen Verkauf oder eine erneute Vertragsverlängerung. Dennoch schien diese Ausgangslage vor ein paar Wochen noch fraglich gewesen zu sein.

Deshalb wurde er seitens der Bild am Sonntag nun auch gefragt, wie wahrscheinlich es denn sei, dass er seinen noch über zwei Jahre laufenden Vertrag bei der SGE auch erfüllen werde. "Sie wissen doch, dass langfristige Planung im Fußball schwierig ist und man manches nicht voraussehen kann. Da spielen viele Faktoren eine Rolle", gab sich Götze dahingehend zurückhaltend. Dabei verwies er auch auf verschiedene Faktoren wie seine eigene Zufriedenheit, die Zufriedenheit der Familie und auf die Tatsache, dass er mit seinen 32 Jahren nicht mehr allzu weit in die Fußball-Zukunft planen möchte.

"Der Moment zählt. Und momentan fühle ich mich hier sehr wohl", betonte der Offensivspieler. Dabei nannte er auch die grundsätzliche Lage als Verein als für ihn wichtigen Aspekt. "Und dann ist es auch ein Leistungsthema. Wo stehen wir als Eintracht Frankfurt? Wo stehen wir als Team? Wie ist meine Leistung? Darauf baut sich alles Weitere auf", führte Götze aus.

Ein Wechsel in die MLS ist ein Thema für Götze

Deshalb schien das Gedankenspiel um einen möglichen Abgang auch nicht allzu absurd, als vor ein paar Wochen die Gerüchte um einen potenziellen Wechsel in die USA die Runde machten. Das seien schlussendlich aber "auch nur Gerüchte" und zwar "ohne jeglichen Wahrheitsgehalt" gewesen.

Allerdings ist ein Wechsel in die Staaten durchaus ein Thema für Götze. Daraus machte er keinen Hehl: "Wir waren öfter in Amerika, und die MLS ist immer ein Zukunfts-Thema gewesen, auch schon, als ich noch jünger war. Aber aktuell ist es noch keines. [...] Ich bin jetzt 32, und die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann passiert, ist aber da." Ausschließen wollte er Saudi-Arabien als ebenso mögliches Beispiel zwar nicht, doch müsse für eine solche Art des Wechsels schon "alles passen". Dabei zählte er auch seine Familie auf und betonte: "Da favorisieren wir Amerika und Europa."


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