Zwei weitere HSV-Spieler könnten durch eine Ausstiegsklausel wechseln
Von Yannik Möller
Weder Robert Glatzel, noch Ludovit Reis haben von ihren Ausstiegsklauseln gebraucht gemacht und sich einen neuen Verein gesucht. Natürlich ist die Freude beim Hamburger SV entsprechend groß, die beiden zumindest vorerst für die neue Saison einplanen zu können. Immerhin soll wieder der Aufstieg als das auserkorene Ziel angegangen werden.
Allerdings gibt es der Bild zufolge noch andere Spieler am Volksparkstadion, die durch eine Ausstiegsklausel wechseln könnten. Neben Laszlo Benes, bei dem eine solche Wechselmöglichkeit keine Überraschung mehr ist, gehört offenbar auch Miro Muheim zu diesem Kreis an Spielern. Bis zum Monatsende könnte er für eine fixe Ablösesumme von fünf Millionen Euro gehen.
Ein Abgang des Stamm-Außenverteidigers wäre sportlich definitiv schmerzhaft. Allerdings erscheint es eher unwahrscheinlich, dass ein potenziell interessierter Verein direkt die fünf Millionen Euro aufbietet. Bei einem noch bis 2025 gültigen Vertrag wird sein aktueller Marktwert von transfermarkt auf zwei Millionen Euro geschätzt. Ein etwaiger Interessent würde wohl eher versuchen, eine Ablösesumme unterhalb der fünf Millionen Euro zu verhandeln. In diesem konkreten Fall scheint die Ausstiegsklausel also kein allzu großes, wenngleich nicht zu unterschätzendes Problem zu sein.
Abseits dessen hat offenbar auch Immanuel Pherai eine solche Ausstiegsklausel. Schloss sich der 23-Jährige erst im vergangenen Sommer dem HSV an, könnte er den Zweitligisten durch diese Klausel immerhin erst im nächsten Jahr wieder verlassen, so die Bild. Eine Summe wird dabei allerdings nicht genannt.
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