Zwei VfB-Stammkräfte vor Abschied? Interesse aus der Premier League

  • Nottinham Forest könnte sich zwei Leistungsträger schnappen
  • VfB könnte bis zu 35 Millionen Euro einnehmen
Sehrou Guirassy
Sehrou Guirassy / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Verliert der VfB Stuttgart kurz vor dem Saisonstart noch zwei seiner Leistungsträger? Stürmer Serhou Guirassy und Außenverteidiger Borna Sosa könnten in die Premier League wechseln. Dem VfB bekäme hohe Ablösen, aber kaum Zeit, sich um Ersatz zu kümmern.

Erst Ende Mai gab es um Stürmer Serhou Guirassy positive Nachrichten. Der VfB konnte den Stürmer nach seiner Leihe fest verpflichten und überwies insgesamt neun Millionen Euro an Stade Rennes. Durch den Sieg in der Relegation gegen den Hamburger SV konnte dem Franzosen nun sogar Bundesliga-Fußball geboten werden.

Ob er aber überhaupt nochmal in der Bundesliga zum Einsatz kommt, ist unsicher. Eine in seinem neuen Vertrag verankerte Ausstiegsklausel, die zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen soll, könnte für einen schnellen Abgang sorgen. Laut kicker-Informationen ist Premier-League-Club Nottinham Forest bereit, von der Klausel Gebrauch zu machen. Voraussetzung für einen Wechsel sei aber, dass der Franzose für einen Wechsel zu den Tricky Trees bereit wäre, was in den kommenden Tagen geklärt werden soll.

Sosa könnte VfB-Kassen klingeln lassen - Findet Wolgemuth passenden Ersatz?

Guirassy ist allerdings nicht der einzige Leistungsträger der Schwaben, der noch vor dem Saisonstart gehen könnte. Auch Borna Sosa soll von Nottingham umworben werden. Der Linksverteidiger könnte für rund 15 Millionen Euro die Freigabe bekommen. Allerdings wird Sosa auch von anderen Vereinen, wie beispielsweise der AS Rom, umworben.

Dem VfB droht nur wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal bei der TSG Balingen (Samstag, 13 Uhr) der Verlust von zwei absoluten Leistungsträgern. Trotz der möglichen 30 bis 35 Millionen könnte es für Sportdirektor Fabian Wolgemuth schwer werden, Guirassy und Sosa gleichwertig zu ersetzen. Vor allem, weil den Schwaben bis zum Deadline-Day am 1. September die Zeit davon läuft.


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