Zurück zu den Wurzeln: Barças Arda Turan vor Galatasaray-Comeback
Von Tobias Forstner
Arda Turan steht zwar beim FC Barcelona unter Vertrag, eine Zukunft hat er beim derzeitigen LaLiga-Tabellenführer aber nicht. Der Vertrag des ehemaligen türkischen Nationalspielers läuft im kommenden Sommer aus. Sein Jugendklub Galatasaray Istanbul wird als potentieller Abnehmer ins Spiel gebracht.
Im März 2000 schloss sich der damals 13-Jährige der Jugend von Galatasaray an. Knapp fünf Jahre später wurde er in den Kader der ersten Mannschaft aufgenommen, ehe er im Winter 2006 für eine halbe Saison an den Ligakonkurrenten Manisaspor ausgeliehen wurde.
Arda Turan startet in Spanien durch
Nach seiner Rückkehr bot er für die Aslanlar klasse Vorstellungen und geriet in den Fokus internationaler Spitzenklubs. Atlético Madrid klopfte an und verpflichtete ihn im Sommer 2011. Turan, mittlerweile 34 Jahre alt, war dort bereits in seiner ersten Saison unumstrittener Stammspieler, absolvierte für die Rojiblancos 33 Ligapartien. In derselben Spielzeit gewann er mit Atlético die Europa League.
Es folgten für ihn weitere starke Jahre für die mittlerweile von Diego Simeone trainierte Truppe. Mit diesem gewann er unter anderem die Meisterschaft in der Saison 13/14. Zur Spielzeit 15/16 verpflichtete ihn Barça für eine Ablösesumme in Höhe von 34 Millionen Euro.
Er konnte bei den Blaugrana nicht an seine starken Leistungen im Atléti-Dress anknüpfen. Im Januar 2018 wurde er an Istanbul Başakşehir FK ausgeliehen und kehrte Anfang dieses Jahres nach Katalonien zurück.
Zurück zur Ex?
Die spanische Sport berichtet, dass wohl ein Wechsel zu seinem Ausbildungsverein Galatasaray bevorstehe. Zwar bezieht sich das Blatt auf einige übereinstimmende Medienberichte, in denen es heißt, dass das Tischtuch zwischen Arda und den Fans zerschnitten sei, und auch Vereinspräsident Mustafa Cengiz gegen eine Verpflichtung sei, der Spieler jedoch mit Trainer Fatih Terim einen großen Befürworter. habe. Dieser signalisierte, dass er Arda gerne in seiner Mannschaft aufnehmen würde. Der Barça-Kicker soll gar angeboten haben, zum Nulltarif zu spielen.
Laut der Sport sei die nächste Aufgabe Ardas, eine Verbindung mit den Anhängern herzustellen. Er könne jungen Spielern dabei helfen, sich anzupassen und den Schritt in den Profikader zu schaffen. Ein Wechsel zu Galatasaray Istanbul sei so gut wie sicher.