Zuletzt außen vor: Das sagt Kevin Trapp über die 'Nummer eins'-Frage im DFB-Team

Angesichts der langwierigen Verletzung von Marc-André ter Stegen malen sich andere Torhüter im Dunstkreis der Deutschen Nationalmannschaft nun selbst Chancen auf die Rolle als Nummer eins aus. Oliver Baumann und Pellegrino Matarazzo hatten sich dazu ebenso schon geäußert wie Alexander Nübel und Sebastian Hoeneß.

Natürlich wurde nun auch Kevin Trapp auf diese seltene Gelegenheit angesprochen. Der zurzeit selbst noch verletzt ausfallende Torhüter von Eintracht Frankfurt betonte bei RTL selbstbewusst: "Ich habe immer wieder auch gesagt, dass es sicherlich ein Ziel von mir ist, meine Ambition auch."

Obwohl er keine gute Vorsaison gespielt hat und damit eigentlich spürbar geringere Chancen haben dürfte als etwa Baumann und Nübel, möchte der 34-Jährige nicht vorzeitig aufgeben. "Ich war jetzt die letzten paar Male nicht dabei. Trotz allem: Wenn ich jetzt aus der Verletzung wieder zurückkomme, ist es sicherlich auch was, auf das ich schauen werde", äußerte sich Trapp entsprechend kämpferisch.

Zunächst gehe es für ihn aber einzig und allein darum, "voll gesund zurückzukommen und dann auch meine Leistung zu bringen". Mit den entsprechenden Leistungen könne er sich dann auch wieder für das DFB-Team empfehlen. "Das ist sicherlich mein Ziel", stellte er dabei in Aussicht.

Nachdem Trapp gegen die Türkei und Österreich im November 2023 noch zwischen den deutschen Pfosten stand - ter Stegen fiel damals verletzt aus, Manuel Neuer wurde noch nicht nominiert - fehlte der SGE-Kapitän im Anschluss im Kader. Nagelsmann zog ihm Oliver Baumann und Alexander Nübel vor. Ins deutsche EM-Aufgebot schaffte es Trapp damit nicht.

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