Zukunft von Sturmduo: Werders Fritz spricht über Chancen auf Verbleib
Von Henry Einck
Bei Werder Bremen bahnen sich die schmerzhaften Abgänge von Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch an. Das Sturmduo wird von einer ganzen Reihe an hochkarätigen Clubs umworben. Die Werder-Bosse halten einen Verbleib des Top-Duos aber weiter für nicht ausgeschlossen.
28 Tore in 34 Bundesliga-Spielen - das ist die beeindruckende Bilanz des Werder-Sturmduos. Niclas Füllkrug (30) und Marvin Ducksch (29) haben in der vergangenen Saison so richtig aufgedreht. Das ist auch Clubs von größerem Kaliber nicht verborgen geblieben. Die beiden Stürmer haben das Interese von einer Reihe an hochkarätigen Clubs geweckt. Der Abgang des Duos droht.
Werders Fußball-Chef Clemens Fritz (42) hat sich gegenüber der BILD zum aktuellen Stand beim Sturmduo geäußert. "Wir werden sicher keine Deadline ausrufen, aber natürlich wäre es schön, wenn wir Planungssicherheit hätten", ließ Fritz durchblicken, dass noch keine Entscheidung gefallen ist. "Ich gehe davon aus, dass wir in Kürze die Gespräche weiterführen."
Verbleib des Duos weiterhin nicht vom Tisch
Eine finale Entscheidung ist demnach noch nicht gefallen. So ist wohl auch ein Verbleib des Duos weiterhin nicht vom Tisch. Fritz dazu: "Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir mit beiden Stürmern die kommende Saison bestreiten." Werder-Fans werden sich über diese Einschätzung sicherlich freuen. Die Anhänger hoffen seit Wochen auf einen Verbleib der "hässlichen Vögel".
Bei beiden Spielern halten sich hartnäckig Gerüchte um andere Clubs. Füllkrug soll insbesondere bei Premier-League- und besser platzierten Bundesliga-Vereinen auf der Liste stehen. Zuletzt kamen auch Bayern-Gerüchte wieder auf. Ducksch wird seit Wochen mit Jugendclub Borussia Dortmund und Union Berlin in Verbindung gebracht. Ihm soll auch ein hochdatiertes Angebot vom saudischen Club Al-Wehda vorliegen,