Zukunft von David Alaba: Noch keine konkreten Gespräche mit dem FC Bayern - Conte in Lauerstellung
Von Yannik Möller
Noch immer ist die Zukunft von David Alaba ungewiss, weiterhin scheint es keine wichtigen Annäherungen zwischen ihm und dem FC Bayern zu geben. Währenddessen soll Antonio Conte, Trainer von Inter Mailand, immer noch ein Fan und Beobachter des Verteidigers sein.
Am frühen Donnerstagabend konnte der FC Bayern eine neue Unterschrift auf ein Arbeitspapier bringen. Allerdings handelte es sich dabei nicht um die erhoffte Vertragsverlängerung von Spielern wie Thiago oder David Alaba, sondern um Miroslav Klose, der Co-Trainer von Hansi Flick wird.
Verhandlungen mit dem FC Bayern weiterhin ausstehend - Antonio Conte hat Alaba im Blick
Auf trockene Tinte unter einem neuen Vertrag von David Alaba werden die Anhänger wohl noch warten müssen, wenn man sich die letzten Berichte ansieht. Immer wieder hieß es, der 27-Jährige könne sich einen Wechsel gut vorstellen, doch auch einem Verbleib gegenüber wäre er nicht abgeneigt. Real Madrid und der FC Barcelona sollen zu möglichen Interessenten und Wunschzielen zählen.
Wie Sport1-Reporter Florian Plettenberg bei Twitter meldet, haben auch noch keine konkreten Gespräche zwischen Alabas Management und dem FC Bayern stattgefunden. Dementsprechend ist eine etwaige Einigung noch weit entfernt.
Weiter heißt es, dass Antonio Conte als Fan des Verteidigers gilt. Der italienische Coach, seit etwa einem Jahr bei Inter Mailand im Amt, wollte ihn schon vor einigen Jahren zum FC Chelsea holen - Alaba entschied sich in München zu bleiben, verlängerte im März 2016 das letzte Mal sein Arbeitspapier mit dem deutschen Rekordmeister. Dennoch soll Conte die derzeit unsichere Zukunft des Nationalspielers begutachten.
In die richtigen Verhandlungen und Gespräche mit dem FCB soll eingestiegen werden, sobald Pini Zahavi nach München reisen kann, so Plettenberg weiter. Der Berater vertritt seinen Klienten erst seit einigen Wochen, sodass er speziell für diese Zukunftsentscheidung angeheuert wurde. Zahavi hatte schon Robert Lewandowski vertreten, als dieser 2018 zunächst zu Real Madrid wechseln wollte, sich dann aber für den langfristigen Verbleib bei den Bayern entschied.