"Zu 90 Prozent" - Özil im Winter nach Fenerbahce
Von Christian Gaul
Die Ehe zwischen Mesut Özil und dem FC Arsenal steht vor der unausweichlichen Scheidung. Nachdem der Weltmeister von 2014 bei den Londonern schon lange keine sportliche Rolle mehr spielt, soll jetzt ein türkischer Klub das Ja-Wort bekommen.
Auch in der laufenden Saison baut Trainer Mikel Arteta nicht auf Mesut Özil, der kein einziges Mal überhaupt im Kader der Gunners stand - die offizielle Begründung: Rückenprobleme. Dass der 32-jährige Großverdiener von Arsenals Gehaltsliste gestrichen werden soll, ist kein Geheimnis mehr. Das kommende Winter-Transferfenster bietet nun die nächste Gelegenheit, die schon zu lange andauernde Posse zu beenden.
Fenerbahce ist sich "zu 90 Prozent" sicher
Denn wie die britische Daily Mail berichtet, soll sich Özil im Januar 2021 dem türkischen Klub Fenerbahce Istanbul anschließen. Demnach verriet Fenerbahces Vorstandsmitglied Murat Zorlu, dass er von einem baldigen Vollzug ausgehe. "Eine Quelle verriet mir, dass Özil sehr wahrscheinlich im nächsten Transferfenster ein Spieler von Fenerbahce wird. Ich würde sagen, zu 90 Prozent wird er in einem Monat zu uns stoßen", so Zorlu gegenüber Sport Digitale.
Da Özils Vertrag bei den Gunners ohnehin im Sommer 2021 auslaufen wird und Arsenal den Mittelfeld-Star einfach nur von der Gehaltsliste streichen möchte, könnte es sogar auf einen ablösefreien Deal hinauslaufen.