Zeit beim FC Bayern zuletzt "kompliziert": Upamecano zur Zukunft in München

Auch Dayot Upamecano könnte beim FC Bayern noch auf die Verkaufsliste rücken. Bezüglich seiner Zukunft beim FCB hält er sich zurück und fokussiert sich zunächst auf die Europameisterschaft.
Dayot Upamecano
Dayot Upamecano / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Bislang dreht es sich vor allem um Matthijs de Ligt, wenn es um mögliche oder gar angedachte Abgänge von Innenverteidigern beim FC Bayern geht. Der Niederländer steht als Verkaufskandidat im Fokus. Allerdings sollte auch Dayot Upamecano nicht zu voreilig aus der Rechnung genommen werden. Ein Abschied von de Ligt ist längst nicht in Stein gemeißelt, würde er die Münchener doch eigentlich nur ungerne verlassen - wodurch Upamecano doch noch aufrücken könnte.

Als er im Rahmen einer Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft auf seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister angesprochen wurde, gab er sich auch recht zurückhaltend. Zuletzt sei es für ihn "kompliziert" gewesen, da er "nicht viel gespielt" habe. "Ich habe immer positiv gedacht und weiter gearbeitet, auch wenn ich seltener gespielt habe", wusste der 25-Jährige zu betonen.

Eine Liebeserklärung an den FC Bayern gab es von Upamecano jedoch nicht. Viel eher ließ er sich und damit auch dem Verein zunächst alle Optionen offen: "Jetzt bin ich voll auf die Nationalmannschaft konzentriert. Was bei Bayern passiert, werden wir nach der EM sehen."

Dayot Upamecano
Upamecano im Einsatz für den FCB / Alexander Hassenstein/GettyImages

Nach der Verpflichtung von Hiroki Ito stehen bei den Münchenern nun bereits fünf Innenverteidiger unter Vertrag. Eric Dier und Min-jae Kim komplettieren das Quintett. Dazu soll wohl auch noch Jonathan Tah kommen. Dementsprechend wird mindestens ein zentraler Abwehrspieler weichen müssen, wenn nicht gar zwei.

Upamecano spielt zwar nicht mit konkreten Abschiedsplänen, wie 90min bereits am Mittwoch berichtete. Allerdings möchte Vincent Kompany mit ihm, genauso wie mit de Ligt, noch persönlich sprechen. Sollte ein Abgang des Franzosen doch noch zu einem konkreten Thema werden, würde er der Bild zufolge am liebsten in die Premier League wechseln.


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