Neue Runde im Moukoko-Poker - Gesamtpaket bei über 30 Mio. Euro
Von Jan Kupitz
Nach dem Gladbach-Spiel will der BVB weitere Gespräche mit Youssoufa Moukoko über seine Vertragsverlängerung aufnehmen. Noch scheinen die beiden Parteien aber ein gutes Stück auseinander zu liegen.
Um Youssoufa Moukoko ist ein heißer Kampf entbrannt. Nicht nur die Klubs streiten sich um die Dienste des Angreifers, sondern auch die Agenturen wollen den BVB-Shootingstar unter ihre Fittiche nehmen. Wie Sport Bild berichtet, sind in der letzten Zeit "nahezu alle großen Berater-Agenturen der Welt" an Moukoko herangetreten, um ihn für sich zu gewinnen.
Bislang hält Moukoko jedoch seinem jetzigen Berater Patrick Williams die Treue - ihnen winkt bei einem neuen Vertragsabschluss dicke Kohle. Denn gemäß Sport Bild dürfen Moukoko und Williams allein auf bis zu zehn Millionen Euro Handgeld hoffen; diese Summen seien englische Klubs bereit zu zahlen, heißt es im Bericht. Konkret werden Liverpool und Manchester United als Interessenten genannt.
Moukoko-Forderung bei 7 Mio. Euro?
Der BVB werde sich mit Moukoko nach dem letzten Spieltag (Freitagabend gegen Gladbach) mit dem Youngster zusammensetzen, um abermals über die Verlängerung zu sprechen. Aufgrund der starken Leistungen des Angreifers, hat die Borussia ihr Angebot an Moukoko auf fünf Millionen Euro pro Jahr angehoben (90min berichtete), doch laut Sport Bild fordert der 17-Jährige nun sogar bis zu sieben Millionen Euro im Jahr!
Das Volumen des Gesamtpakets (Gehalt, Handgeld, Prämien, Provisionen) einer Verlängerung soll bei über 30 Millionen Euro liegen!
Noch hofft man in Dortmund, dass Moukoko den Vertrag nach seinem 18. Geburtstag (20. November) relativ zügig unterschreibt. Kommt es nicht dazu, könnte sich die Personalie bis "tief ins neue Jahr ziehen", so die Sport Bild. Ein Szenario, das man beim BVB sicherlich vermeiden will.