Moukoko-Leihe im Sommer? So plant der BVB mit dem Sturmjuwel
Von Dominik Hager
Sturm-Juwel Youssoufa Moukoko hat als jüngster Bundesligaspieler der Geschichte und als größte deutsche Sturmhoffnung die Erwartungen schon früh geschürt. Gänzlich rund läuft es für den Torjäger in der Bundesliga aber noch nicht. Moukoko sitzt die meiste Zeit über auf der Bank und stolpert zudem von der einen Verletzung hin zur nächsten. Demnach wurde zuletzt darüber spekuliert, dass der Angreifer den BVB sogar verlassen könnte.
Lediglich rund 300 Pflichtspiel-Minuten bei den BVB-Profis sprangen für Youssoufa Moukoko in der laufenden Saison heraus, in denen er ein Tor erzielte und zwei Treffer vorbereitete. Marco Rose setzt nicht wirklich auf den Youngster und bringt diesen auch im Falle eines Rückstandes meist erst sehr spät.
Auf Dauer ist es natürlich nicht gut, wenn ein Spieler in diesem Alter so wenig Wettkampfpraxis erhält. Die plausible Lösung ist in den meisten Fällen eine Leihe. Top-Spieler wie Philipp Lahm, Toni Kroos oder David Alaba haben es beispielsweise auch erst über diesen Umweg geschafft. Die BILD berichtete kürzlich, dass Moukoko im Sommer einen vorübergehenden Abschied anstrebe.
Moukoko vor Leihe? Der BVB spielt auf Zeit
Ob Moukoko diesem Pfad allerdings folgt, ist zum derzeitigen Stand noch ungewiss. Sky-Berichten zufolge wird das Top-Talent zunächst mit den anderen BVB-Profis in die Sommer-Vorbereitung starten. Abhängig von den Entwicklungen des Spielers und des Transfermarkts soll anschließend eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen werden. Sicherlich hängt ein Verbleib auch davon ab, ob Erling Haaland bleibt und gegebenenfalls ein würdiger Nachfolger gefunden wird.
Generell besteht in Dortmund aber Einigkeit, dass man mit Youssoufa Moukoko
weiterhin planen möchte. Der Angreifer hat nur noch bis 2023 Vertrag. Diesen wird man in absehbarer Zeit verlängern müssen, egal ob eine Leihe ins Haus steht oder nicht.