Interessen nicht vereinbar? Moukoko fordert deutliche Gehaltserhöhung vom BVB

Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / Lars Baron/GettyImages
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Die Zukunft von Youssoufa Moukoko steht aktuell in den Sternen. Vor allem die Gehaltsforderungen des Youngsters könnten in den Vertragsverhandlungen zum Stolperstein werden.


Nachdem in den letzten Wochen vieles auf einen Wechsel von Youssoufa Moukoko hingedeutet hatte, konnte sich der BVB durch den Trainerwechsel von Marco Rose hin zu Edin Terzic immerhin wieder ein gewaltiges Argument verschaffen, um den Angreifer von einer Verlängerung seines bis 2023 datierten Vertrages zu überzeugen. Unter Terzic hatte der 17-Jährige schließlich die beste Phase seiner noch jungen Karriere erlebt, während er unter Ex-Coach Rose kaum Spielpraxis sammeln durfte.

Dementsprechend rechnete sich BVB-Boss Hans-Joachim Watzke im Gespräche mit der WAZ "eine ordentliche Chance" aus, den Kontrakt des Youngsters auszudehnen. "Ich glaube, er ist gerade extrem motiviert. Es ist ja kein Geheimnis, dass er und Edin einen engen Draht haben", erläuterte der 62-Jährige.

Womöglich kommen den Verhandlungen aber die Gehaltswünsche des Teenagers in die Quere. Denn die WAZ berichtet, dass Moukoko bei einer Verlängerung eine deutliche Erhöhung seiner Bezüge fordere - der BVB sei hingegen nicht bereit, dem 17-Jährigen ein "Spitzengehalt" zu bezahlen.

Die Interessen der beiden Parteien ließen sich daher nur schwer miteinander vereinbaren, wie es weiter heißt.

Kommt es in diesem Sommer zu keiner Verlängerung, wäre ein Verkauf des Angreifers die logische Konsequenz. "Grundsätzlich: Wenn ein Spieler dazu [Verlängerung] nicht bereit ist, dann hat man als Klub die Verpflichtung, ihn zu verkaufen", betonte Watzke.


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