Youssoufa Moukoko trifft Entscheidung über seine BVB-Zukunft - Bericht

Aufgrund der geringen Einsatzzeiten und noch seltenerer Einsätze aus der Startelf heraus, schien ein Abgang von Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund ein durchaus naheliegendes Thema für diesen Transfersommer zu sein. Immerhin kann es sich ein junger Stürmer kaum erlauben, im Sinne der notwendigen Spielpraxis für seine eigene Entwicklung deutlich mehr Zeit auf der Bank zu verbringen, als auf dem Platz.

Doch dieser mögliche Abschied ist für Moukoko nun vom Tisch, wie die Ruhrnachrichten berichten. Die anfänglichen Gedankenspiele, zur neuen Saison einen Schlussstrich unter die Zeit beim BVB zu ziehen, sind wohl abgehakt. Nicht zuletzt auch durch den Trainerwechsel erhofft sich der 19-Jährige einen Neustart unter Nuri Sahin. Obwohl zunächst ein gutes Vertrauensverhältnis die Beziehung zwischen Edin Terzic und Moukoko kennzeichnete, kam der Youngster unter dem Ex-Trainer nur noch in Ausnahmefällen oder für die Rotation zum Zug.

Dem Bericht zufolge soll an der Entscheidung von Moukoko selbst die sich anbahnende Verpflichtung von Serhou Guirassy nichts mehr ändern: Er möchte bei Schwarz-Gelb bleiben und sich Sahin gegenüber für deutlich mehr Einsatzminuten empfehlen. Entsprechend wichtig wäre es, dass sich der Verein von Sébastien Haller trennt. Ansonsten stehen mit Niclas Füllkrug vier Stürmer im Kader, die allesamt auf einen Platz in der Startelf gieren.

Moukoko macht sich dabei eine bestimmte Hoffnung: Da Füllkrug und Guirassy in ihrem Profil so einige Überschneidungen haben, bietet er dem Trainerteam ein anderes Paket. Er ist weniger der letzte Abnehmer und ein klarer Zielspieler, sondern eher ein mitspielender Angreifer, der zwar selbst auch Torgefahr ausstrahlt, zugleich aber für den ein oder anderen Assist gut ist. Mit dieser Abgrenzung zu den beiden Routiniers, möchte er sich gegenüber Sahin als wertvoll erweisen und dadurch profitieren.

Nachrichten rund um das aktuelle Transfer-Geschehen: