Yilmaz-Transfer zur Eintracht droht zu platzen!

Ridvan Yilmaz
Ridvan Yilmaz / BSR Agency/GettyImages
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Lange Zeit galt der Wechsel von Ridvan Yilmaz zu Eintracht Frankfurt als reine Formsache. Im Moment ist der Transfer allerdings auf Eis gelegt und die Frankfurter nehmen vorerst Abstand von einem Transfer.


Yilmaz, der in der abgelaufenen Saison 27 Partien für Besiktas Istanbul bestritt, wurde lange als Verstärkung für die Eintracht gehandelt. Die Verhandlungen waren bereits weit fortgeschritten und standen kurz vor dem Abschluss. Nach Informationen von Sport1 nehmen die Hessen aber nun Abstand von dem Transfer, da man sich nicht auf eine Zahlungsmethode einigen konnte.

Darüber hinaus ist die Mannschaft von Oliver Glasner top besetzt. Der Trainer ist von der Qualität des Kaders absolut überzeugt. "Wenn wir als Mannschaft so zusammenbleiben, dann werden wir auf dem Transfermarkt nichts mehr machen. Wenn wir keinen Stammspieler mehr verlieren sollten, bin ich als Trainer sehr zufrieden. Dann haben wir uns fantastisch verstärkt", so Glasner.

Auch wenn ein Abgang von Filip Kostić zu Juventus Turin nach wie vor denkbar ist, wäre die Konkurrenz für den Türken auf der linken Seite sehr groß. Christopher Lenz möchte in seinem zweiten Jahr in Frankfurt richtig angreifen. Auch die Variabilität der Offensivspieler Jesper Lindström oder Jens Petter Hauge lassen dem Trainer viele verschiedene Möglichkeiten.

Besiktas-Präsident Ahmet Nur Cebi äußert sich zuletzt bei BILD über die Verhandlungen: "Es gibt einige Bereiche, die wir in Bezug auf die Zahlung nicht überwinden konnten. Wir versuchen, sie zu realisieren. Ridvan ist ein Fußballspieler aus unserem eigenen Nachwuchs. Dieser Junge bringt irgendwie 6,5 Millionen Euro in unseren Safe. Es gibt vier plus 2,5 Millionen Euro Boni und 20 Prozent bei einem Weiterverkauf."

Die Fronten scheinen verhärtet, so dass ein Transfer für die Eintracht aktuell nicht in Frage kommt. Besiktas-Trainer Valerien Ismael erwartet Yilmaz jedenfalls zum Start des Trainingslagers am 5. Juli zurück.


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