Sommer-Transferpoker: FC Bayern will bei der Ablöse nachlegen
Von Vjeko Keskic
Der Wechsel von Yann Sommer zum FC Bayern steht nach wie vor auf der Kippe. Während der FCB mit dem 34-Jährigen bereits eine Einigung erzielt hat, stellt sich Borussia Mönchengladbach nach wie vor quer. Aktuellen Berichten zufolge könnte sich in den kommenden Tagen aber nochmals etwas tun.
Die Ausgangslage ist klar: Die Bayern wollen Yann Sommer im Winter als Ersatz für Manuel Neuer verpflichten und auch der Schweizer Nationaltorhüter möchte unbedingt zum Rekordmeister wechseln. Lediglich die beiden Klubs müssen sich noch verständigen. Vor allem die Ablöse ist das große Problem. Während die Fohlen acht bis zehn Millionen Euro benötigen, um einen adäquaten Ersatz für Yann Sommer zu verpflichten, liegt die Schmerzgrenze der Bayern bei vier bis fünf Millionen Euro.
Wie die Bild vermeldet, scheinen die Verantwortlichen in München jedoch durchaus gesprächsbereit zu sein in Sachen Ablöse. Laut dem Blatt wäre man bereit, seine Offerte auf knapp sechs Millionen Euro zu erhöhen. Ob dies den Rheinländern ausreicht, ist offen.
Bayern will bis zum Rückrunden-Start Klarheit in der T-Frage
Die Suche nach einem neuen Torwart zieht sich schon seit Wochen. Nach Bild-Informationen wollen die Bayern-Bosse zeitnah Klarheit haben, wer in der Rückrunde zwischen den Pfosten stehen wird. Demnach hat man sich den Rückrunden-Start gegen RB Leipzig am 20. Januar als Deadline für die Verpflichtung eines neuen Keepers gesetzt.
Neben Sommer scheint wohl auch Alexander Nübel weiterhin eine Option an der Isar zu sein. Nach kicker-Informationen haben Hasan Salihamidzic & Co. den 26-Jährigen noch nicht komplett abgeschrieben. Aber auch bei Nübel stellt sich sein aktueller Arbeitgeber quer. Die AS Monaco ist nicht bereit, ihren Stammtorhüter im Winter abzugeben, ohne einen passenden Ersatz parat zu haben.