XXL-Gehalt beim BVB: Darum ist ein Moukoko-Abgang unwahrscheinlich

Youssoufa Moukoko wird vermutlich weiterhin beim BVB bleiben. Ein Abschied mutet auch deshalb so unwahrscheinlich an, weil der junge Angreifer in Dortmund ein sehr hohes Gehalt kassieren soll.
Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / Luciano Lima/GettyImages
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Die Verpflichtung von Serhou Guirassy lässt einen Schluss zu: Bei Borussia Dortmund wird es definitiv noch personelle Veränderung im Angriff geben. Mindestens einer der weiteren Stürmer wird den Verein wohl noch verlassen. Doch wen zwischen Niclas Füllkrug, Youssoufa Moukoko und Sébastian Haller wird es schlussendlich treffen?

Am liebsten würde sich der BVB wohl von Haller trennen. Während ein Abgang von Füllkrug von Trainer Nuri Sahin ausgeschlossen wurde, scheint auch ein Verbleib von Moukoko wahrscheinlich zu sein.

Schon in den vergangenen Wochen war zu hören, dass Moukoko wohl gerne bleiben und sich unter Nuri Sahin neu anbieten und sich bestenfalls durchsetzen möchte. Er sieht sich in seinem Spielerprofil als gute Ergänzung zu eher klassischen Strafraumstürmern wie Guirassy und Füllkrug. Das möchte er sich zum Vorteil machen und auf diesem Weg zu deutlich mehr Einsatzzeiten kommen, als es in der vergangenen Saison der Fall war.

Üppiges Gehalt macht einen Moukoko-Wechsel sehr unwahrscheinlich

Ein Abgang erscheint aber auch deshalb so unwahrscheinlich, weil es wohl keinen anderen Verein geben wird, der das Gehalt von Moukoko stemmen wollen würde. So berichtet die Sportbild, dass der 19-Jährige bei Schwarz-Gelb sogar satte 8,5 Millionen Euro pro Jahr verdient.

Das liegt auch daran, dass die Handgeld-Zahlungen für seine letzte Vertragsverlängerung aus dem Frühjahr 2023 auf sein Gehalt aufgeschlagen wurden und dadurch ausgezahlt werden. So gehört Moukoko beim BVB trotz seines noch jungen Alters und seiner vor allem im vergangenen Jahr kleinen Rolle zu den Spitzenverdienern.

Für etwa 8,5 Millionen Euro pro Jahr wird Moukoko bei keinem potenziell interessierten Klub unterkommen. Das dadurch einzig realistisch anmutende Szenario wäre somit eine Leihe, bei der der BVB mindestens einen Teil des Gehalts weiterhin übernimmt. Ein solcher Kompromiss mutet aber entsprechend unwahrscheinlich an.


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