Trotz XXL-Gehalt: Bayern-Star lässt Saudi-Klubs abblitzen
Von Jan Kupitz
Mit Sadio Mané zog es einen Bayern-Star in diesem Sommer nach Saudi-Arabien. Kingsley Coman, der ebenfalls Interesse im Nahen Osten geweckt hat, wird ihm aber nicht folgen.
Nachdem Cristiano Ronaldo zu Beginn dieses Jahres als erster Superstar in die Saudi Pro League gewechselt war, sind ihm in diesem Sommer etliche große Namen gefolgt. Von Karim Benzema und N'Golo Kante, über Sergej Milinkovic-Savic und Jordan Henderson bis hin zu Sadio Mané - viele Stars konnten dem Lockruf des Geldes nicht widerstehen.
Kingsley Coman tickt da jedoch anders. Laut Angaben der tz hätte der Franzose durchaus die Möglichkeit gehabt, sich ebenfalls in die Wüste zu verabschieden - zwei der vier großen Klubs, die dem saudischen Public Investment Fund gehören (Al-Nassr, Al-Ittihad, Al-Hilal, Al-Ahli), waren demnach konkret an Coman interessiert.
Das Gehalt, das der 27-Jährige dort hätte verdienen können, war deutlich höher als beim FC Bayern: Eine Offerte soll mit 45 Millionen Euro pro Jahr dotiert gewesen sein, die andere sogar mit 65 Millionen Euro pro Jahr - und zwar jeweils netto! Bei einer angepeilten Vertragslaufzeit bis 2026 hätte Coman dort ordentlich absahnen können.
Zum Vergleich: Sein Gehalt in München liegt bei unter 20 Millionen Euro brutto.
Doch dem Bericht zufolge ließen die Angebote den Franzosen, für den ein Wechsel in diesem Sommer nicht in Frage komme, kalt! Dazu passen auch seine Aussagen, die er im Juni in Bayerns Mitgliedermagazin '51' getätigt hat: "Ich habe meinen Vertrag [bis 2027] auch bewusst so lange gemacht, weil ich mich für lange Zeit beim FC Bayern sehe und weiter alles geben werde, um eine Legende dieses Vereins zu werden."
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