Xavi Simons oder Doue zum FC Bayern? Es kann nur einen geben
Von Dominik Hager
Der FC Bayern wird im offensiven Mittelfeld voraussichtlich nochmal nachlegen. Derzeit läuft es auf einen Zweikampf zwischen Xavi Simons und Desire Doue hinaus. Laut Informationen von Sky werden die Münchner nicht beide Spieler verpflichten, sondern sich lediglich einen der beiden krallen.
Jüngst vermeldete die französische Zeitung L‘Equipe, dass die Münchner für Simons ein Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro abgegeben haben. Sky zufolge hat es ein solches Angebot jedoch nie gegeben. Dies ändere aber nichts daran, dass die Bayern weiterhin am jungen Niederländer dran seien. Im Gespräch ist eine Leihe mit Kaufpflicht oder Kaufoption. Zudem sollen die Verantwortlichen darüber diskutieren, ob ein Deal in diesem oder im nächsten Sommer Sinn ergebe. Grund für die Gedankenspiele ist die Tatsache, dass der PSV Eindhoven nur bei einem Deal in diesem Jahr noch mitverdienen würde, was den Preis in die Höhe treibt.
Während die Bayern wohl noch keine abschließende Entscheidung getroffen haben, meldete sich Simons mit einem kryptischen Post in Form einer Uno-Richtungswechsel-Karte zu Wort. Noch ist unklar, was der Offensiv-Youngster damit zum Ausdruck bringen wollte.
Bayern hat gutes Gefühl im Doue-Poker
Bei Desire Doue befinden sich die Münchner im Transfer-Fight mit PSG. Die Bayern sollen bereits 35 Millionen Euro für den Youngster von Stade Rennes geboten haben, was der Ligue-1-Klub jedoch abgelehnt habe. Paris hat dem Sky-Bericht zufolge ein Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonus-Zahlungen eingereicht. Dieses soll von Rennes noch nicht beantwortet worden sein, wenngleich zuletzt zu vernehmen war, dass der Verein 60 Millionen Euro fordert. Aufgrund der bislang gut verlaufenden Gespräche soll der FC Bayern optimistisch sein, das Rennen um Doue gewinnen zu können - insofern man das auch will.
Sollten die Bayern weder bei Doue noch bei Simons einen Durchbuch schaffen, ist laut Sky-Bericht Dani Olmo die Alternative. Der Spanier wird jedoch mit dem FC Barcelona, Atlético Madrid und Manchester City in Verbindung gebracht.