Woran die Sancho-Rückkehr zum BVB jetzt noch hängt
- Leih-Deal so gut wie fix
- Kann ein neues Angebot den Wechsel platzen lassen?
- Sancho-Berater mit Ansage an Man United
Von Franz Krafczyk
Der BVB steht wohl unmittelbar vor einer Rückholaktion von Jadon Sancho. Doch was passiert, wenn ein anderer Klub mit einem lukrativeren Angebot dazwischen grätscht?
Nun also doch: Borussia Dortmund soll mehreren Medienberichten zufolge kurz vor einer Leihe von Manchester Uniteds Jadon Sancho stehen. Beide Seiten befinden sich in "konkreten Verhandlungen" und wollen den Deal, der den BVB im Gesamtpaket drei Millionen Euro kostet, in Kürze fix machen.
Doch woran hakt der Deal noch? Laut einem Bericht der Bild könnte die Leihe trotz der Zusage von Sancho an den BVB noch platzen, sollte ein anderer Verein mit einem neuen Angebot dazwischen grätschen.
Bei einem Kaufangebot mit einer Ablöse von 30 bis 40 Millionen Euro sei Manchester United gezwungen, das Angebot anzunehmen, um zumindest einen Teil der damals gezahlten Ablöse von 85 Millionen Euro wieder einzunehmen. Sanchos Zusage an den BVB sei in diesem Fall "wertlos".
Sancho-Berater: Spieler darf selbst entscheiden, wohin er wechselt
Nach 90min-Infos haben Sanchos Berater Man United allerdings bereits im November zu verstehen gegeben, dass sie es sind, die entscheiden, wohin der 23-Jährige wechseln wird. Man werde sich von den Red Devils nicht dazu zwingen lassen, sich dem meistbietenden Klub anzuschließen.
Somit bleibt ein Wechsel zum BVB das einzig realistische Szenario. Ein Verbleib bei United ist vor allem wegen des zerrütteten Verhältnisses zu Trainer Erik ten Hag weiterhin keine Option. Auch die Bild schätzt die Chancen für eine Rückkehr des Engländers zum BVB nach wie vor als "riesig" ein.
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