Verstärkt Tim Borowski den Trainerstab von Florian Kohfeldt?

Tim Borowski war unter Florian Kohfeldt Co-Trainer bei Werder Bremen.
Tim Borowski war unter Florian Kohfeldt Co-Trainer bei Werder Bremen. / Stuart Franklin/GettyImages
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Die Vorbereitung im Sommer hatte Ex-Trainer Mark van Bommel noch mit dem VfL Wolfsburg durchgeführt, doch nach einer Negativentwicklung war der Niederländer entlassen worden.
Der Einstieg von Nachfolger Florian Kohfeldt beim VfL Wolfsburg geschah also relativ ad hoc. Kohfeldt unterschrieb Ende Oktober seinen Arbeitsvertrag in der Autostadt, ohne dass sein alter Werder-Trainerstab ihn begleitete. Vielleicht wird der ein oder andere alte Weggefährte des 39-Jährigen allerdings in Zukunft bei den Wolfsburgern anheuern.


Nach dem Abstieg von Werder Bremen in der vergangenen Spielzeit verließen nicht nur etliche Spieler den Klub an der Weser, sondern auch auch andere Personalfragen kamen auf den Tisch. Beispielsweise lief der Vertrag von Co-Trainer Tim Borowski aus.

Borowski verlängert seinen Vertrag als Co-Trainer bei Werder nicht

Borowski, der 2004 als Spieler mit Bremen das Double geholt und 2012 seine Karriere beendet hatte, verzichtete dennoch im Sommer darauf, seinen Vertrag im Coaching-Staff des Nordklubs zu verlängern.

"Wir bedauern Boros Entscheidung. Wir schätzen Ihn fachlich und menschlich sehr und hätten gerne weiter mit ihm gearbeitet, aber wir respektieren natürlich seine Entscheidung und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste", sagte der Bremer Geschäftsführer Frank Baumann zu der Entscheidung des Bremer Urgesteins.

Bis auf eine Saison mit dem FC Bayern (2008/2009) spielte Borowski in seiner Profikarriere ausschließlich für die Grün-Weißen. In seiner Trainerkarriere hat er bisher nur für Werder gearbeitet. Zwischen Oktober 2017 und Juni 2021 war er Assistent von Florian Kohfeldt. Zuvor hatte er über ein paar Monate die Bremer U17 betreut.

Kohfeldt schätzt Borowski

Kohfeldt und Borowski könnten aber schon bald wieder gemeinsam auf der Bank eines Bundesligisten sitzen. "Es ist so, dass wir in der Vergangenheit sehr gut zusammengearbeitet haben und uns in der Zukunft schon sehr gut vorstellen können, wieder zusammenzuarbeiten", erklärte Kohfeldt im Gespräch mit der Bild.