Wolfsburg Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Borussia Dortmund

Stehen wieder mehr Alternativen zur Verfügung: Oliver Glasner
Stehen wieder mehr Alternativen zur Verfügung: Oliver Glasner / Oliver Hardt/Getty Images
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Zum Auftakt ins neue Jahr steht für den VfL Wolfsburg ein schwieriges Auswärtsspiel auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag sind die Niedersachsen bei Borussia Dortmund zu Gast. Gegen den BVB konnten die Wölfe keines der letzten zehn Pflichtspiele für sich entscheiden. Trainer Oliver Glasner weiß um die Schwere der Aufgabe, gab sich vor dem Duell mit dem Vizemeister allerdings auch optimistisch.

"Borussia Dortmund ist in vielen Bereichen in der Bundesliga-Spitze", betonte der VfL-Coach auf der Pressekonferenz am Freitag. Der BVB kreiere nicht nur viele Torchancen, sondern habe auch viel Ballbesitz und überragende Passquoten. "Wir brauchen wirklich eine Topleistung, wenn wir dort etwas mitnehmen wollen", erklärte Glasner. In Dortmund sei zudem eine geschlossene Mannschaftsleistung unabdingbar. "Aber gerade unser starker Zusammenhalt zeichnet uns aus", stellte der Österreicher klar.

"Wir wollen an die guten Leistungen aus dem Herbst anknüpfen und in Dortmund den Beweis antreten, dass wir auch dort punkten und vielleicht sogar gewinnen können", sagte der 46-Jährige, der seine Mannschaft in einer guten Verfassung sieht. Nach einigen Corona-Fällen vor Weihnachten zeigte sich Glasner froh darüber, "dass diese Woche sehr viel mehr Spieler auf dem Trainingsplatz standen. Es ist gut, dass wir wieder mehr Optionen haben", so der Übungsleiter.

Philipp verpasst Duell mit Ex-Verein

Gänzlich coronafrei sind die Wölfe allerdings noch nicht. Ersatzkeeper Pavan Pervan fällt coronabedingt aus. Neben dem Schlussmann steht auch der Ex-Dortmunder Maximilian Philipp nicht zur Verfügung. "Er hat sich am Mittwoch eine Muskelverletzung zugezogen und wird fehlen", erklärte Glasner. "Das ist für ihn natürlich besonders bitter, weil er sich sehr auf das Duell mit seinem Ex-Verein gefreut hatte." Ebenfalls keine Option für das Gastspiel in Dortmund ist Jerome Roussillon, der nach seiner Corona-Infektion noch Trainingsrückstand hat. Ob Maxence Lacroix nach beendeter Quarantäne im Kader stehen wird, will Glasner kurzfristig entscheiden.

Nach seiner Corona-Infektion wieder symptomfrei: Jerome Roussillon
Nach seiner Corona-Infektion wieder symptomfrei: Jerome Roussillon / Oliver Hardt/Getty Images

Gegen den BVB dürfte der VfL-Coach wieder auf sein bewährtes 4-2-3-1-System zurückgreifen. In der Viererkette vor Schlussmann Koen Casteels werden voraussichtlich Marin Pongracic sowie John Anthony Brooks die Innenverteidigung bilden. Auf der Linksverteidiger-Position vertritt Paulo Otavio erneut Roussillon. Ridle Baku wird auf der Gegenseite erwartet.

Im zentralen Mittelfeld könnten Kapitän Josuha Guilavogui, der ebenfalls an Corona erkrankte und wieder einsatzfähige Maximilian Arnold sowie Xaver Schlager beginnen, wobei Letztgenannter den etwas offensiveren Part übernehmen dürfte. Renato Steffen und Josip Brekalo sind heiße Kandidaten für die beiden offensiven Außenbahnen. Im Angriffszentrum führt kein Weg an Top-Torjäger Wout Weghorst vorbei.

Die voraussichtliche VfL-Aufstellung gegen Borussia Dortmund im Überblick:

Casteels - Baku, Pongracic, Brooks, Paulo Otavio - Guilavogui, Arnold - Steffen, Schlager, Brekalo - Weghorst