Wolfsburg auf der Suche nach Baku-Alternative: Kommt Marcus Pedersen?
- Wolfsburg bereitet sich auf Baku-Abgang vor
- "Großes Interesse" an Pedersen
Von Dominik Hager

Der VfL Wolfsburg hat durch eine böse Schlappe am letzten Spieltag gegen die bereits abgestiegenen Herthaner das internationale Geschäft verpasst. Dies könnte Ridle Baku auf die Idee bringen, die Wölfe noch in diesem Sommer verlassen zu wollen. Der Verein scheint sich zumindest schon mal auf dem Markt nach einem Ersatz umzusehen. Ein Kandidat soll Marcus Pedersen sein.
In der Vorsaison hatte der 22-jährige Rechtsverteidiger Marcus Pedersen durchaus einen Anteil daran, dass Feyenoord Rotterdam etwas überraschend die Meisterschaft feiern durfte. Nun könnte der 18-malige norwegische Nationalspieler aber vor einem Abschied aus der Eredivisie stehen.
Zu den möglichen Abnehmern gehört laut 1908.nl der VfL Wolfsburg. Das Feyenoord-nahe Portal berichtete von einem "großen Interesse" der Wölfe. In den vergangenen Tagen soll das Werben des Bundesligisten intensiviert worden und ein Angebot in Planung sei. Pedersen könnte Baku bei einem Abgang ersetzen oder aber zu dessen Konkurrenten werden.
Konkurrenz für Wolfsburg? Frankfurt und Atlético haben Pedersen im Blick
Die Rotterdamer wären grundsätzlich verkaufsbereit, dürften jedoch angesichts des noch bis 2026 laufenden Vertrags des Spielers eine recht hohe Summe aufrufen. Neben dem VfL Wolfsburg sollen auch andere Vereine die Fühler nach Pedersen ausgestreckt haben. Dabei handelt es sich mitunter um Eintracht Frankfurt und Atlético Madrid, die das Werben um den Rechtsverteidiger aber nie intensiviert haben.
Sollte Pedersen Feyenoord verlassen, hätte der niederländische Klub wohl schon einen Nachfolger im Visier. Dabei soll es sich um den früheren Hoffenheimer Joshua Brenet handeln, der aktuell für Twente Enschede aktiv ist.
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