Wohin zieht es Sergio Agüero im Sommer? Vier Spitzenklubs zeigen Interesse

Wird seinen Vertrag in Manchester nicht verlängern: Sergio Agüero
Wird seinen Vertrag in Manchester nicht verlängern: Sergio Agüero / James Gill - Danehouse/Getty Images
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Im kommenden Juni läuft Sergio Agüeros Vertrag bei Manchester City aus. Eine Verlängerung wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben. Das ist natürlich auch dem Rest Europas nicht entgangen. Vier Klubs sollen schon beim Spieler vorgefühlt haben.

Und es sind nicht irgendwelche Klubs, sondern allesamt zur Elite Europas zugehörig: FC Barcelona, Juventus Turin, PSG und Inter Mailand.

Konkrete Angebote von einem dieser Klubs soll es nach Angaben des Daily Mirror indes noch nicht gegeben haben. Kurios: bei allen vier Optionen könnten argentinische Landsleute von Agüero das Zünglein an der Waage sein.

Option FC Barcelona

Die Fährte zum FC Barcelona besteht schon seit Längerem und ist unter dem Aspekt der Messi-Personalie zu betrachten. Messi ist ein langjähriger Freund und Befürworter Agüeros (und natürlich Mitstreiter in der Albiceleste).

Seine Zukunft wird sich wohl erst im Juni klären: Lionel Messi
Seine Zukunft wird sich wohl erst im Juni klären: Lionel Messi / Quality Sport Images/Getty Images

Den Kun nach Can Barça zu locken, könnte eine Strategie der Klub-Verantwortlichen (wer immer dies ab dem 7. März sein wird) sein, um den Superstar im Klub bei Laune zu halten.

Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent

Option Juventus Turin

Bei Juventus Turin wiederum steht mit Paulo Dybala ein ähnlicher Stürmertyp wie Agüero (schnell, wendig, trickreich) im Kader. Seit Längerem halten sich in Turin Gerüchte, dass Dybala, vom Protagonismus eines Cristiano Ronaldo ein wenig in die Ecke gedrängt, über einen Abschied von der Alten Dame nachdenkt.

Zur Zeit verletzt: Paulo Dybala
Zur Zeit verletzt: Paulo Dybala / Quality Sport Images/Getty Images

In diesem Fall könnte Agüero eine gute Alternative sein. Dass er viereinhalb Jahre älter ist als sein Landsmann, dürfte die Turiner Verantwortlichen nach der Cristiano-Ronaldo-Verpflichtung (da war der Portugiese auch schon 33!) auch nicht weiter stören.

Wahrscheinlichkeit: 30 Prozent

Option Inter Mailand

Im vergangenen Jahr beim FC Barcelona im Gespräch: Lautaro Martínez
Im vergangenen Jahr beim FC Barcelona im Gespräch: Lautaro Martínez / Marco Luzzani/Getty Images

Bei Inter Mailand könnte ebenfalls ein Argentinier die Steine ins Rollen bringen: Lautaro Martínez, im vergangenen Frühjahr noch stark vom FC Barcelona umworben, könnte in diesem Sommer seinen Abschied verkünden. Und auch hier der Kun in seine Fußstapfen treten.

Wahrscheinlichkeit: 40 Prozent

Option PSG

Der neue PSG-Coach Pochettino zieht andere Spielertypen vor: Mauro Icardi
Der neue PSG-Coach Pochettino zieht andere Spielertypen vor: Mauro Icardi / David Ramos/Getty Images

Da gleiche gilt für PSG. Dort fristet der Argentinier Mauro Icardi momentan ein recht trostloses Dasein, auch den vielen Verletzungen in dieser Saison geschuldet. Doch vor allem ist mit der Ankunft des neuen Chefcoaches Mauricio Pochettino ein Mann bei den Pariseren am Ruder, der lieber auf wendige, quirlige und spielstarke Stürmer setzt, als auf Strafraumstürmer wie Icardi. Zudem ist auch Pochettino bekennender Fan von Agüero.

Auch hier wieder: ein Argentinier (Agüero) würde einen anderen (Icardi) beerben. In dem Fall unter gütiger Mithilfe des ebenfalls argentinischen Trainers. Die PSG-Option kann so gesehen als die momentan vielleicht wahrscheinlichste Option gelten.

Wahrscheinlichkeit: 50 Prozent