Nach WM-Niederlage gegen Marokko: Ausschreitungen in Brüssel!
Von Oscar Nolte

Nach der 2:0-Pleite Belgiens gegen Marokko am Sonntag kam es zu Ausschreitungen in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Die Bilder sind erschreckend.
Belgien ist nach zwei absolvierten Spielen eindeutig als eine der großen Enttäuschungen bei der Weltmeisterschaft in Katar zu nennen. Im ersten Spiel mühten sich die Red Devils zu einem knappen Sieg gegen den krassen Außenseiter Kanada, am Sonntag verlor die Mannschaft von Roberto Martinez nun mit 2:0 gegen Marokko und zeigte dabei erneut eine alarmierend schlechte Leistung.
Ausschreitungen in Brüssel nach belgischer WM-Niederlage
In Belgien, das umschrieb Marc Wilmots als Experte im ZDF, herrscht durchaus aufgeregte WM-Stimmung. Die schlug am Sonntag aber extrem um.
In der Hauptstadt Brüssel kam es nach dem Spiel zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die belgische Tageszeitung Belga berichtet über die erschreckenden Bilder: Menschen zerstörten Mobiliar in der Stadt, traten auf Autos ein und bewarfen Polizisten mit Gegenständen. Rund 100 Beamte mussten die Pöbelnden mit Wasserschläuchen zurückdrängen.
[ ⚽️ MONDIAL ]
— (Little) Think Tank (@L_ThinkTank) November 27, 2022
🔸️ Quelques photos des tensions à Bruxelles après le match Belgique - Maroc. pic.twitter.com/nQiqZZMnRD
Les hoeveel van de inburgeringscrusus is dit?🤨 #Brussel #Bruxelles pic.twitter.com/VRlnxWFpXA
— Gilles (@Gilless_92) November 27, 2022
Als de Marokkanen verliezen: rellen… Als de Marokkanen winnen: rellen… De uitkomst v/e voetbalwedstrijd tegen #Marokko is op voorhand bekend: rellen… De verliezers zijn ook bekend: de belastingbetalers… #Brussel pic.twitter.com/3A3kL52jrg
— Filip Dewinter (@FDW_VB) November 27, 2022
Weeral een gezellige sfeer in de hoofdstad… #Brussel #Bruxelles pic.twitter.com/3MC4qVfquO
— Gilles (@Gilless_92) November 27, 2022
"Die Polizei hat bereits energisch eingegriffen. Ich rate daher allen Fans davon ab, in das Stadtzentrum zu kommen", warnte der Bürgermeister Philippe Close auf Twitter. Der öffentliche Nahverkehr in Brüssel wurde aufgrund der Ausschreitungen teilweise eingestellt.