Wird Zinedine Zidane der neue Bayern-Trainer? - Max Eberl reagiert
Von Dominik Hager
Die Trainersuche der Bayern gewinnt zunehmend an Komplexität. Mit Julian Nagelsmann ist ein weiterer heiß gehandelter Name von der Liste. Demnach ist aktuell so gar nicht klar, wer denn der Favorit auf die Nachfolge von Thomas Tuchel ist.
Durch die Medien geistert immer wieder der Name Zinedine Zidanne, wobei hierbei nicht klar ist, ob es sich um reines Name-Dropping handelt oder ob ein Engagement des ehemaligen Real-Coaches tatsächlich realistisch ist.
Im Rahmen des 5:1-Siegs der Bayern gegen Union Berlin hat sich Sportvorstand Max Eberl zu den Spekulationen um Zidane geäußert und im gleichen Zuge die Frage beantwortet, ob der neue Trainer Deutsch sprechen müsse. "Nein, habe ich auch nicht gesagt – aber Englisch sollte er zumindest sprechen", erklärte er gegenüber Sky. "Ich weiß nicht, ob Zidane Englisch spricht", fügte er hinzu.
Zidane-Engagement unwahrscheinlich: Matthäus empfiehlt Emery
Dies spricht schon mal klar dafür, dass es zwischen dem FC Bayern und Zidane noch keine Gespräche gegeben hat. Da Eberl zuletzt betonte, dass er derzeit viel im Austausch mit möglichen Kandidaten ist, darf man Zidane daher getrost von der Trainer-Liste des FC Bayern streichen. Zumindest in der engeren Auswahl steht Zizou nicht.
Ein Kandidat, der Englisch sprechen kann, und übereinstimmenden Medienberichten zufolge definitiv zum Kreis der Favoriten gehören soll, ist Unai Emery. Der aktuelle Coach von Aston Villa hat es Rekordnationalspieler Lothar Matthäus angetan. "Ich würde auf ihn setzen. Er macht einen tollen Job bei Aston Villa, hat viel internationale Erfahrung und mit Sevilla Titel gewonnen", erklärte er.
Zudem fügte der Sky-Experte an, dass Emery "frischen Wind in die Bundesliga bringen" und "gut zum FC Bayern passen" würde. Der Name des 52 Jahre alten Spaniers dürfte in den kommenden Wochen noch häufiger zu hören sein.
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