"Wir sind gut vorbereitet": Werner über den aktuellen Stand des Werder-Kaders

Mit einem guten Gefühl blickt Ole Werner auf den aktuellen Kader von Werder Bremen. Er sieht ein gutes Gerüst und sich dafür gewappnet, falls es doch noch weitere Abgänge geben sollte.
Ole Werner
Ole Werner / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Im letzten Jahr startete Werder Bremen noch mit dem ein oder anderen personellen Fragezeichen in die Saisonvorbereitung. Das erschwert natürlich die Arbeit für einen Cheftrainer, für den diese Phase vor der neuen Spielzeit sehr wertvoll ist. Umso zufriedener blickt Ole Werner schon zum aktuellen Zeitpunkt auf seinen Kader.

"Nun starten wir mit einer Gruppe ohne viele Veränderungen, was bedeutet, dass wir auf viele Dinge aufbauen können, die gut waren und uns grundsätzlich auszeichnen", beschrieb er zum Start in die Vorbereitung (via Deichstube). Werner weiter: "Ich bin zufrieden mit dem Stand, so wie er für den Moment ist."

"Wir haben ein Gerüst, das zuletzt eine sehr gute Rückrunde gespielt hat. Das ist anders als im Vorjahr, als wir in die Vorbereitung gestartet sind und einige Positionen komplett offen waren", zog der Werder-Cheftrainer ebenfalls den Vergleich zum Vorjahr.

Abgänge zeichnen sich bislang nicht ab - Werder ist trotzdem vorbereitet

Weitere Abgänge sind zwar grundsätzlich denkbar und möglich, sie bahnen sich bislang aber nicht an. Angebote, etwa für Marvin Ducksch oder Romano Schmid, gibt es laut Werner auch weiterhin nicht. Zudem habe ihn auch noch kein anderer Spieler wegen eines Wechselwunsches angesprochen. Das ist ein weiterer Vorteil für die Planungssicherheit.

Dazu zählt aber natürlich auch, sich auf etwaige Abgänge trotzdem vorzubereiten. Für den Fall der Fälle scheinen die Bremer aber auch schon gewappnet zu sein. "Wir sind gut vorbereitet, um auf alles reagieren zu können. Und anders als im letzten Jahr sind wir auch in der Lage, ein Stück weit selbst entscheiden zu können, was wir zu welchem Zeitpunkt machen. Das gibt mir ein gutes Gefühl", fasste Werner zusammen. Außerdem halte man auch selbst weiter die Augen offen, mit welchen Spielern man sich wohl noch verstärken könnte. Trotzdem sei nicht davon auszugehen, "dass jetzt nochmal das ganz große Rad gedreht wird und hintenraus sechs bis sieben Transfers getätigt werden."


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