Wilmots oder Hechelmann: Wer führt Schalke zurzeit durch die Krise?

Die gefährliche Ausgangslage um den FC Schalke ruft nach Verantwortlichen, die intern vorweggehen. Anscheinend liegt der Fokus zurzeit wieder vermehrt auf André Hechelmann - während Gerald Asamoah etwa völlig außen vor ist.

Mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf den vorletzten Tabellenrang wird der FC Schalke an diesem Wochenende in den Spieltag gehen. Gerade weil die aktuelle Situation so gefährlich ist, bisweilen existenzgefährdend, ist eine klare Führung innerhalb des Vereins umso wichtiger.

Und dahingehend scheint zurzeit vor allem André Hechelmann im Fokus zu stehen, wie die Bild berichtet. Während die markigen Aussagen nach draußen eher von Marc Wilmots kommen, ist der zum 'Technischen Direktor' abgestufte Hechelmann demnach derjenige, der intern die Zügel in der Hand hält. Er sei zurzeit vorrangig für die Vorgänge rund um die Profi-Mannschaft zuständig.

So wisse er um die vermeintlich schwierige Kabine und somit auch um die Gefahren, die dort auf Karel Geraerts warten. Nun könnte man natürlich auf den vergangenen Transfer-Sommer und das Zusammenstellen dieser Mannschaft verweisen und sich daran erinnern, dass es Hechelmann selbst war, der dafür primär verantwortlich war. Trotzdem wächst sein Einfluss wieder, wie es heißt.

Ein dabei sehr großer Punkt: Die Transfers, die aktuell schon für den nächsten Sommer und für das Zweitliga-Szenario vorbereitet werden, laufen allen voran über ihn - und weniger über Wilmots als Sportdirektor.

Währenddessen spielt Gerald Asamoah offenbar gar keine Rolle mehr in den wichtigen Entscheidungen. Durch die aller Voraussicht nach ausbleibende Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags, gelte er der Bild zufolge nur noch als "Frühstücks-Direktor". Also als jemand, der nur noch seine restliche Vertragslaufzeit absitzt, aber in die künftigen Themen schon gar nicht mehr einbezogen wird.

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