Wildes Gerücht: Barça mischt im Tah-Poker mit - Erste Gespräche mit Berater

Der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern in diesem Sommer ist in weite Ferne gerückt. Laut Sky soll sich nun der FC Barcelona eingeschaltet haben. Erste Gespräche mit Tah-Berater Pini Zahavi sollen bereits stattgefunden haben.
Jonathan Tah
Jonathan Tah / Christof Koepsel/GettyImages
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Früh in diesem Sommer hatte Jonathan Tah bei den Verantwortlichen von Bayer Leverkusen seinen Wechselwunsch hinterlegt und diesen immer wieder bekräftigt. Mit dem FC Bayern soll sich der deutsche Nationalspieler bereits einig gewesen sein. Ein Jahr vor Vertragsende zeichnet sich aber immer deutlicher ab, dass der 28-Jährige seinen Wunsch, nach München zu wechseln, nicht erfüllt bekommt.

Vielmehr witterte Bayer 04 die Chance, einen neuen Vorstoß in Sachen Vertragsverlängerung zu wagen. Ob dieser erfolgreich sein kann, ist dennoch eher fraglich. Sky-Transferexperte Florian Plettenberg berichtet, dass Tahs Wechsel nach München zwar unwahrscheinlich, aber noch nicht gänzlich ausgeschlossen sei. Zudem bringt er einen weiteren Interessenten ins Spiel: den FC Barcelona.

Erste Gespräche mit Tahs Star-Berater Pini Zahavi soll es bereits gegeben haben. Möglich, dass die Katalanen bis Freitagabend noch ein Angebot bei Bayer 04 einreichen. Der Tah-Poker werde bis Transferschluss "noch einmal richtig heiß".

Aus Leverkusener Sicht dürfte man im Poker um den eigenen Abwehrchef aber weiter hart bleiben. Zumal man so kurz vor Transferschluss sehr wenig Zeit hätte, um einen Nachfolger zu finden. Fraglich bleibt auch, wie Barça einen Transfer des Innenverteidigers stemmen möchte. Zuletzt trennte man sich von einigen Spielern (u.a. Gündogan, Lenglet, Roque), um Gehaltskosten einzusparen. Star-Neuzugang Dani Olmo konnte bei La Liga schließlich weiter nicht registriert werden. Ob Tah überhaupt konkretes Interesse an einem Wechsel nach Barcelona hätte, bleibt ebenso offen.

Verlängert er seinen Vertrag in Leverkusen nicht, könnte er sich kommenden Sommer als ablösefreier Spieler seinen neuen Klub aussuchen. Immer wieder hieß es in der Vergangenheit, dass die Premier League sein großes Wunschziel sei.


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