Wieso Leipzigs CL-Aus dem BVB einen Geldregen beschert

Durch das 1:1-Unentschieden am Mittwochabend gegen Real Madrid wurde das Aus von RB Leipzig in der Champions League besiegelt. Äußerst unglücklich schied der Bundesligist im Achtelfinale aus - was auch weitreichende Folgen hat.

Weil Leipzig nicht das Viertelfinale erreicht hat, ist nun klar, dass Borussia Dortmund an der Klub-WM 2025 der FIFA teilnehmen wird. Schließlich dürfen pro Land höchstens zwei Vereine teilnehmen. Dabei geht es Schwarz-Gelb aber gar nicht so sehr um die Spiele, die diese Teilnahme bedeutet. Viel wichtiger ist der finanzielle Aspekt dieser Klub-WM.

Antrittsprämie der Klub-WM: Leipzig beschert dem BVB einen Geldregen

Offiziell steht zwar noch nicht fest, wie viel Geld an die teilnehmenden Klubs ausgezahlt wird. Als bisherige Überlegung standen jedoch bis zu 50 Millionen Dollar im Raum - als reine Antrittsprämie.

Diese umgerechnet etwa 46 Millionen Euro würden eine große Finanzspritze für den BVB bedeuten, der diese im Hinblick auf den angedachten Kader-Umbruch im nächsten Sommer sehr gut gebrauchen kann. Dazu kommt ein weitreichendes Marketing-Potenzial, über das schon Geschäftsführer Carsten Cramer sagte (via Bild): "Bei der Klub-WM dabei zu sein, und dann noch in dem Land, in dem ein Jahr später die Fußball-Weltmeisterschaft gespielt wird, wäre reizvoll."

Dazu passend: Die Dortmunder eröffneten zuletzt ein neues Büro in New York. Insbesondere die USA bieten einen großen Markt, der alleine durch das Marketing ein großes Potenzial aufbietet. Die Klub-WM, die 2025 in den USA stattfinden wird, ermöglicht es somit auch den Vereinen, sich dort einen Namen zu machen. Ein doppelter Vorteil für Schwarz-Gelb, der durch das RBL-Aus in der Königsklasse nun gesichert ist.

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