Wien-Leihe vor dem Ende: So denkt Reinhold Ranftl über seine Schalke-Zukunft
Von Yannik Möller
Noch immer steht Reinhold Ranftl beim FC Schalke unter Vertrag. Seine Leihe zu Austria Wien steht vor dem Ende. Kommt es zur Rückkehr zu den Knappen?
Zwei offene Spiele hat Austria Wien noch vor der Brust, ehe die Saison auch im österreichischen Fußball dem Ende zugeht. Und damit wird auch die Leihe von Reinhold Ranftl enden. Die gesamte Spielzeit hatte er in Wien verbracht, ausgeliehen vom FC Schalke.
Die Gelsenkirchener hatten nach dem erfolgreichen Aufstieg nicht mit ihm geplant. Weil ihm nicht einmal eine Ersatzspieler-Rolle zugetraut wurde, entschieden sich Klub und Spieler dafür, ihn zurück in die Heimat auszuleihen. Im Dienste von Austria Wien absolvierte der 31-Jährige bis auf eine Ausnahme - wegen einer Gelbsperre - jedes einzelne Pflichtspiel.
Ranftl favorisiert Verbleib in Wien
Doch selbst im Angesicht der erneuten Zweitliga-Saison, die in etwa zwei Monaten auf Schalke wartet, ist die Zukunft von Ranftl beim Klub ungewiss.
Er selbst würde wohl viel lieber in Wien bleiben. "Ich habe schon oft gesagt, dass ich mich hier super wohl fühle", erklärte er gegenüber Sky (via WAZ). Er führte aus: "Letztendlich liegt es nicht an mir, es liegt an den beiden Vereinen, dass sie sich einigen."
Erst einmal habe er einen noch gültigen Vertrag beim S04, das ist der aktuelle Stand. Allzu wichtig ist dieses Zukunftsthema für ihn aber noch nicht. "Ich konzentriere mich jetzt voll auf die zwei Spiele. Jetzt gibt es für mich nur Austria Wien und im Urlaub mache ich mir dann Gedanken, weil ich auch nicht ewig warten will", betonte er.
In der Theorie gibt es eine vereinbarte Kaufoption, die der Wiener Verein aktivieren und Ranftl so fest verpflichten könnte. Über die Höhe dieser Klausel ist nichts bekannt. Es würde jedoch nicht überraschen, wenn wegen des Abstiegs von Schalke noch einmal versucht wird, die Ablösesumme etwas zu drücken.
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