Wie weit ist das neue HSV-Sturmduo? So steht es um Glatzel und Selke

Robert Glatzel und Davie Selke sollen den Hamburger SV zum Bundesliga-Aufstieg schießen, sind aber beide noch nicht fit. Wie steht es aktuell um das Sturm-Duo?
Robert Glatzel
Robert Glatzel / Stuart Franklin/GettyImages
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Spätestens durch die Verpflichtung von Davie Selke hofft der HSV darauf, im siebten Zweitliga-Jahr am Stück endlich die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. Gemeinsam mit Robert Glatzel, dem Torschützenkönig der vergangenen Saison, soll Selke eine gefährliche Doppelspitze bilden.

Dass die beiden aber schon zum Saisonstart gemeinsam stürmen können, ist aktuell eher unwahrscheinlich. Während Glatzel an einen Sehnenreizung leidet, ist auch Neuzugang Selke noch nicht ganz fit. Der 29-Jährige erlitt in der vergangenen Saison einen Mittelfußbruch, den er noch nicht vollständig auskurieren konnte.

Laut Bild verfolgen die Verantwortlichen um Trainer Steffen Baumgart einen klaren Plan, um zumindest einen der beiden Stürmer zum Auftakt gegen den 1. FC Köln am 2. August fitzubekommen. Gerade beim Ex-Kölner sieht es wohl gut aus: Selke sei nach seiner Verletzung bereits weiter als gedacht und konnte im Trainingslager in Österreich bereits große Teile des Trainings mitmachen.

Selke mit guten Einsatzchancen gegen Köln - Kein Risiko bei Glatzel

Selke sei dabei im Zirkeltraining sowie in Pressingübungen dabei gewesen und habe dabei auch intensivere Zweikämpfe nicht gescheut. Um einen Rückfall zu vermeiden, stehe der Stürmer aber unter besonderer Beobachtung und dürfte auch in den anstehenden Testspielen geschont werden, um es zum Spiel gegen Köln zu schaffen.

Bei Glatzel sieht die Lage derweil etwas komplizierter aus. Der 30-Jährige trainiert aktuell individuell, wann er ins Mannschaftstraining einsteigen kann, sei noch unklar. Da bei der Sehnenreizung besonders die Wade betroffen ist, wolle man bei Glatzel kein Risiko eingehen.

Somit hat Selke deutlich bessere Chancen, zum Saisonstart vollständig fit zu sein und gegen seinen Ex-Klub auf dem Rasen stehen zu können. Auf die neue Doppelspitze werden wir uns aber wohl noch ein wenig gedulden müssen.


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