Wie schlägt sich eigentlich Marcel Sabitzer bei Man Utd?

Der FC Bayern hat sich im Winter dazu entschieden, Marcel Sabitzer zu Manchester United zu verleihen. Der Österreicher kämpft demnach auf der Insel um einen Stammplatz, der ihm in der bayerischen Landeshauptstadt so oft verwehrt wurde. Wir sehen uns an, wie es für den Mittelfeldspieler bislang läuft.

Marcel Sabitzer gab am 4. Februar beim 2:1-Sieg gegen Crystal Palace sein Debüt für die Red Devils und absolvierte dabei neun Minuten. Daraufhin fand er sich in den vier folgenden Premier-League-Spielen in der Startelf wieder und sammelte dabei mit dem Team zehn Punkte. Auch im FA Cup durfte er beim 2:0-Sieg gegen West Ham von Beginn an ran, wohingegen er in der Europa League gegen Barça zweimal außen vor war.

Die bis dahin zufriedenstellende Bilanz wurde in den vergangenen Wochen jedoch ein wenig negativer. Im Top-Spiel gegen Liverpool durfte er nur 13 Minuten ran, ehe er gegen Southampton verletzt fehlte. Für Sabitzer spricht jedoch, dass die Red Devils bei der 0:7-Pleite gegen den LFC schon vor seiner Einwechslung untergingen und auch das 0:0 gegen Southampton kein Glanzstück war.

Zudem wird Casemiro wegen einer Roten Karte nun vier Liga-Spiele gesperrt fehlen.

Sabitzer mit starkem Beginn in Manchester: Zukunft offen

Sabitzer hat damit gute Chancen, wieder in die Startelf zu rücken und dort weiterzumachen, wo er zu Beginn seiner Leihe angefangen hat. Gerade in den ersten Spielen bestach der Österreicher schließlich durch seine Ruhe am Ball, seine Zweikampfführung und seine Laufbereitschaft. Auch in den sozialen Netzwerken bekam der 28-Jährige viel Zuspruch und nicht wenige forderten die Verantwortlichen der Red Devils dazu auf, den Spieler langfristig zu binden.

Was genau im Sommer geschieht, ist noch nicht abzusehen. Gegenüber Sport1 bestätigte Sabitzer-Berater Roger Wittmann, dass sich der Spieler auf der Insel sehr wohl fühlt. Noch hat die Saison aber ein paar Monate vor sich und bis dahin wird sich auch eine klare Tendenz entwickeln.

Sabitzer hat bis 2025 bei Bayern Vertrag, tendenziell dürfte seine Zukunft aber woanders liegen.