Wie läuft es bei den Ex-BVB-Juwelen Moukoko und Brunner?

Youssoufa Moukoko und Paris Brunner verließen Borussia Dortmund im Sommer, um anderenorts den nächsten Schritt zu gehen. Wie schlägt sich das Toptalente-Duo bislang?
Youssoufa Moukoko
Youssoufa Moukoko / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Youssoufa Moukoko und Paris Brunner hätten die beiden kommenden Superstars von Borussia Dortmund werden sollen. Jeweils als Toptalent durch die Nachwuchsmannschaften der Schwarz-Gelben gestürmt, verabschiedeten sich jedoch beide im vergangenen Sommer-Transferfenster schon wieder - ohne nachhaltige Spuren in der ersten Mannschaft hinterlassen zu haben. Moukoko wechselte auf Leihbasis zu OGC Nizza, Brunner für vier Millionen Euro zur AS Monaco, die ihn direkt weiter nach Belgien verlieh.

Beide Spieler verließen Borussia Dortmund dabei in der Hoffnung, anderenorts die nächsten großen Entwicklungsschritte in ihrer noch jungen, zuletzt aber ins Stocken geratenen Karriere zu nehmen. Knapp vier Wochen später wird es Zeit für ein erstes Zwischenfazit: Wie läuft es für die beiden Youngsters nach dem Saisonstart 2024/25?

Kaum Spielzeit für Moukoko und Brunner

Gleich vorab: Es sieht bislang nicht rosig für Moukoko und Brunner aus. Die Hoffnungen auf mehr Einsatzzeit haben sich (noch) nicht erfüllt. Brunner absolvierte für Leih-Klub Cercle Brügge bislang nur zwei Kurzeinsätze in der belgischen Jupiler Pro League und der Conference-League-Qualifikation. Gegen die Topklubs FC Brügge und KRC Genk blieb ihm zuletzt über 90 Minuten nur der Bankplatz.

Und das wird sich zeitnah wohl auch nicht ändern, denn bei Cercle Brügge ist Topstürmer Kevin Denkey gesetzt. Dieser erzielte in der zurückliegenden Saison in 39 Pflichtspielen beeindruckende 28 Tore und war auch 24/25 schon wieder an drei Treffern direkt beteiligt. Brunner bleibt derzeit also maximal die Rolle des Back-ups, denn auch auf den Flügelpositionen scheinen andere Spieler die Nase vorn zu haben. Bei der 2:3-Niederlage gegen Genk wechselte Cheftrainer Miron Muslic zuletzt lieber Kazeem Olaigbe und Bruninho ein.

Auch bei Moukoko sieht es dieser Tage nicht viel besser aus. Der 19-Jährige wechselte zwar erst kurz vor Transferschluss am 28. August nach Nizza und verpasste somit die komplette Vorbereitung, hat aber auch schon vier Spielzeiten auf Profiniveau hinter sich und sollte damit keine lange Anlaufzeit benötigen. Dennoch saß der Mittelstürmer beim 4:1-Auswärtssieg in Angers über 90 Minuten auf der Bank und kam zuletzt beim 0:2 gegen Olympique Marseille auch nur zu 21 Minuten Spielzeit.

Dabei hätte sich die Dortmunder Leihgabe dann direkt für mehr Spielzeit empfehlen können, verpasste in der 78. Spielminute jedoch eine Großchance auf den Anschlusstreffer und schoss aus knapp fünf Metern Torentfernung deutlich vorbei. Keine gelungene Bewerbung für einen Stammplatz also. Dem ehemaligen Dortmunder Duo bleibt damit nur zu hoffen, dass die kommenden Monate erfolgreicher verlaufen werden. Der erste Eindruck fällt aber definitiv enttäuschend aus.  


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