Werner-Wechsel in die Premier League vor Abschluss: Chelsea statt Liverpool!

Laut 'Bild' steht Timo Werner vor einem Wechsel zum FC Chelsea!
Laut 'Bild' steht Timo Werner vor einem Wechsel zum FC Chelsea! / Pool/Getty Images
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Timo Werner hat sich dazu entschieden, RB Leipzig in diesem Sommer zu verlassen und von seiner Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro gebrauch zu nehmen. Ziel des Nationalstürmers ist wie erwartet die Premier League. Den Zuschlag erhält laut Bild aber nicht Liverpool, sondern der FC Chelsea!

Lange Zeit galten die Reds als Wunschziel des 24-Jährigen. Und auch Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp schien ernsthaft an einem Transfer interessiert zu sein. Doch nach Informationen der Bild habe die Werner-Seite seit Wochen nichts mehr vom designierten englischen Meister gehört. Nach einem Gespräch mit Klopp rund um Ostern sei das Interesse der Reds erkaltet. Grund ist offensichtlich die Corona-Krise und ihre finanziellen Folgen. Liverpool muss Einnahmeverluste in Höhe von 110 Millionen Euro ausgleichen.

Geht bei Werner offenbar leer aus: Reds-Coach Jürgen Klopp
Geht bei Werner offenbar leer aus: Reds-Coach Jürgen Klopp / DeFodi Images/Getty Images

Chelsea von Werners Ausstiegsklausel nicht abgeschreckt - Lampard Triebfeder des Transfers

An der Stamford Bridge sieht die Lage etwas anders aus. Nach Ablauf der Transfersperre hielt Chelsea im vergangenen Winter die Füße still und scheint jetzt noch Mittel für einen Angriff auf dem Transfermarkt übrig zu haben. Werner soll nach Bild-Infos bis 2025 unterschreiben und mehr als zehn Millionen Euro im Jahr kassieren.

Die grundsätzliche Entscheidung für einen Wechsel soll bereits im März gefallen sein. Blues-Legende und -Trainer Frank Lampard könnte Werner nun von Chelsea überzeugt haben. Der 41-Jährige gilt als großer Befürworter des Transfers und verjüngt mit Werner seine ohnehin schon talentierte Offensive noch mehr.

Werner-Fan Frank Lampard darf sich auf den deutschen Nationalspieler freuen
Werner-Fan Frank Lampard darf sich auf den deutschen Nationalspieler freuen / James Williamson - AMA/Getty Images