Werner muss basteln: Werder kürzt die Transfer-Pläne

Clemens Fritz
Clemens Fritz / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Ole Werner hatte auf gleich mehrere Neuzugänge für seine Mannschaft gehofft. Nun tritt das Gegenteil ein: Werder Bremen muss bei den übrigen Transfer-Plänen kürzer treten.

Von "dem einen oder anderen Spieler" auf der Zugangsseite war Ole Werner zuletzt noch ausgegangen. Für den Trainer von Werder Bremen ist es ganz klar, dass die Mannschaft noch weitere Verstärkung benötigt, um die anvisierten Ziele auch adäquat angehen zu können.

Doch anstatt sich noch Rest-Hoffnungen für die übrigen zweieinhalb Wochen der Transferphase machen zu können, muss er wohl seine Erwartungen senken. Wie die Bild berichtet, läuft es bei Werder wohl nur noch auf einen einzigen Neuzugang hinaus.

Holt Werder nur noch einen anstatt bis zu drei Neue?

Abseits einer möglichen Sturm-Verstärkung, falls Niclas Füllkrug den Klub doch noch verlassen sollte, waren eigentlich noch zwei Neuzugänge anvisiert. Vor allem auf der linken Seite besteht akuter Handlungsbedarf - doch auch für rechts hielten die Verantwortlichen noch aktiv die Augen offen.

Jetzt rückt Bremen vorsichtig von diesen Planungen ab. Gegenüber der Bild erklärte Clemens Fritz: "Wir wissen, dass wir auf links Bedarf haben. Darauf liegt der Fokus. Rechts haben wir mehrere Alternativen."

Somit ist davon auszugehen, dass die rechte Seite intern und somit mit Experimenten aufgefangen werden soll. Mitchell Weiser ist noch keine Option für 90 Minuten, während Felix Agu noch eine längere Zeit fehlen wird. Stattdessen dürften dahingehend also weiterhin Alternativen wie Oliver Burke oder Spieler aus dem Mittelfeldzentrum im Fokus stehen.

Für Werner heißt das vor allem eins: Er muss seine eigenen Erwartungen zurückschrauben. Erwartungen, die bislang vom Verein mitgetragen wurden. Daher wird der Coach hier und da experimentieren und mit Notlösungen arbeiten müssen. Sollten im Laufe der Hinrunde, also bis zum Winter-Transferphase, noch weitere Ausfälle auftreten, verschärft sich die Lage nur noch.


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