Werner gibt Personal-Update: Saisonaus für Njinmah - Werder will Alvero halten

Werder Bremen spielt eine durchwachsene Saison, hat zwei Spieltage vor dem Saisonende aber weiterhin realistische Chancen auf das internationale Geschäft. Bitter für die Grün-Weißen: Shootingstar Justin Njinmah wird in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.

Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass Njinmah in den verbleibenden zwei Spielen noch zum Einsatz komme, sagte Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel bei RB Leipzig. "Vorsicht ist da die richtige Herangehensweise", betonte Werner.

Njinmah fehlt aktuell krankheitsbedingt. "Er hat eine hartnäckige Viruserkrankung, die hat ihn echt aus den Socken gehauen", sagte Werner. Dass der Flügelstürmer mit Problemen in die kommende Spielzeit gehen könnte, sei aber eher unwahrscheinlich.

Mit sechs Toren und zwei Vorlagen in 24 Bundesliga-Spielen ist Njinmah in dieser Saison der Durchbruch bei Werder gelungen. Tatsächlich hat sich der 23-Jährige als Gamechanger in der Mannschaft von Ole Werner erwiesen. Umso bitterer ist nun das vermeintliche Saisonaus.

Hoffnung auf ein Comeback gibt es dafür bei Skelly Alvero. Der 22-Jährige fehlte zuletzt mit Schulterproblemen, ist mittlerweile aber wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Für das Spiel in Leipzig fällt der Franzose aber noch aus.

"Stand jetzt ist es positiv, dass er wieder auf dem Platz stehen konnte. Diese Woche haben wir ihn aus Zweikämpfen rausgehalten. Da müssen wir gucken,das nächste Woche zu steigern und ob er dann gegen Bochum eine Option für den Kader ist", sagte Werner.

Offen ist noch, wie es nach der Saison mit Alvero weitergeht. Der Mittelfeld-Riese ist derzeit von Olympique Lyon ausgeliehen, Werder würde ihn gerne über den Sommer hinaus halten. "Es gibt aktuell noch keinen neuen Stand. Ich habe ja schon gesagt, dass wir schon Interesse hätten, mit Skelly weiterzumachen und dass wir auch die Gespräche aufnehmen", erklärte Werner dazu.

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