Werder-Stürmer unzufrieden: Wechselverbot für Njinmah

Justin Njinmah
Justin Njinmah / Jan Hetfleisch/GettyImages
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Justin Njinmah möchte und braucht mehr Spielpraxis, die ihm bei Werder Bremen zurzeit nicht in Aussicht steht. Doch einem Wechsel, auch einer Leihe, erteilte der Klub nun eine Absage.

Zur Saisonvorbereitung kehrte Justin Njinmah von seiner zwischenzeitlichen Leihe zur zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund zurück. Über die letzten anderthalb Jahre war er ausgeliehen. Nun gehört der 22-Jährige wieder zum Kader von Werder Bremen.

Für ihn ist es klar, dass er möglichst viele Einsatzzeiten und dementsprechend Spielpraxis braucht - bestenfalls in der Bundesliga und bei Werder. Doch die steht ihm momentan nicht in Aussicht. Hatte er es im DFB-Pokal nicht einmal in den Kader von Ole Werner geschafft, saß er am ersten Spieltag zumindest auf der Bank - aber über die vollen 90 Minuten.

Der Bild zufolge sorgt diese Ausgangslage für Frust bei Njinmah. Dennoch gibt es seitens Werder schon jetzt ein prophylaktisches Wechsel-Verbot.

"Justin macht es wirklich gut. Er muss genauso weitermachen. Dann wird er seine Chance bekommen", attestierte ihm Clemens Fritz gegenüber der Bild ein bislang gutes Empfehlungsschreiben. Dabei machte er aber auch deutlich: "Gerade in der Offensive ist der Konkurrenzkampf groß. Manchmal braucht man ein wenig Geduld. Wir glauben aber an ihn! Für uns ist es keine Option, ihn abzugeben."

Selbst eine erneute Leihe scheint also kein Thema zu sein. Womöglich wird das Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Samstagnachmittag zu einem Knackpunkt. Sollte Njinmah erneut nicht eingesetzt werden, könnte er bis zum 1. September noch vehementer auf einen Abgang pochen.


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