Werder-Star Agu überzeugt und erntet Lob vom Trainer

Beim Saisonauftakt gegen den FC Augsburg traf Felix Agu nicht nur zum zwischenzeitlichen 1:0, der linke Außenbahnspieler lieferte auch eine beachtliche Leistung ab. Das wusste nach Apfiff auch Werder-Trainer Ole Werner zu würdigen.
Felix Agu
Felix Agu / Dan Istitene/GettyImages
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Werder Bremen ist mit dem 2:2 beim FC Augsburg mit einem Punktgewinn in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Für viele Beobachter war Felix Agu, der den ereignisreichen Nachmittag mit seinem Treffer zum 1:0 eröffnete, der stärkste Mann auf dem Platz.

Die Fuggerstädter scheinen dem 24-Jährigen zu liegen, schließlich erzielte er seine bislang beiden einzigen Bundesliga-Treffer gegen den gestrigen Gegner. "Manchmal wacht man auf und hat ein gutes Gefühl", gab Agu seine Zuversicht nach der Partie (kicker) zu. "In der Vergangenheit hatte ich schon mehrere dieser Bälle, die dann leider nicht reingegangen sind. Aber jetzt habe ich alles zusammengenommen und mir gedacht, ich gehe diesmal einfach rein."

Trainer Ole Werner freute sich für seinen Schützling - und hatte ein Sonderlob parat: "Er kann seine Geschwindigkeit sehr gut einsetzen und taucht immer wieder in diesen Situationen auf. Das ist die harte Arbeit, die er im Training zeigt. Er nimmt sich Bälle, lässt sich Bälle auf den Fuß flanken. Dass sich das relativ früh in der Saison auszahlt, freut mich persönlich, weil da viel Fleiß drin steckt", so der 36-Jährige.

Legt Werder auf dem Transfermarkt nach? Agu macht sich keine Sorgen um Konkurrenz

Ob sich Werder bis zum Transferschluss am kommenden Freitag noch auf den beiden noch recht dünn besetzten Außenbahnen verstärken wird, ist nach den Aussagen von Peter Niemeyer ungewiss. Umso besser, dass Agu sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite überzeugen kann.

"Man hat schon häufig gelesen: Der kommt - und dann ist doch keiner gekommen. Solange das nicht so ist, mache ich mir auch keine Gedanken darum", sagte Agu. Doch selbst wenn es einen Konkurrenten geben sollte, macht sich Agu keine Sorgen um seinen Stammplatz und sieht stattdessen das Positive: "Das pusht einen ans Maximum und wird jedem Spieler in seiner eigenen Leistung helfen, dass er sich nicht zu sicher auf seiner Position fühlen kann."


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