Werder-Personal: Saisonaus für Pieper - Der Stand bei Füllkrug

Amos Pieper
Amos Pieper / Marvin Ibo Guengoer - GES Sportfoto/GettyImages
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Schlechte Neuigkeiten für die Fans von Werder Bremen: Innenverteidiger Amos Pieper muss sich einer OP unterziehen und wird das Saisonfinale daher verpassen. Vor dem Duell gegen Leipzig am Sonntag fehlte auch Niclas Füllkrug weiter im Training.

Aufgrund anhaltender Sprunggelenksprobleme wird Amos Pieper, der sich bei Werder Bremen seit Beginn der Saison als wichtigen Defensiv-Stütze etabliert hat, in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Wie der Verein mitteilte, wird sich der Innenverteidiger in den kommenden Tagen einer OP unterziehen müssen, was ein Einsatz in den kommenden Wochen gänzlich ausschließt.

"Der Ausfall von Amos für den Bundesliga-Endspurt ist sehr bitter, doch aufgrund seiner Sprunggelenksproblematik ist eine Operation leider unumgänglich. Amos hat sich zuletzt trotz Beschwerden immer wieder zur Verfügung gestellt und wir haben einen Eingriff aufgeschoben. In Absprache mit ihm haben wir uns nun aber dazu entschieden, dass er die Operation jetzt durchführen lässt", erklärt Werder-Trainer Ole Werner (via werder.de).

Auch Veljkovic fehlt - Keine Chance auf Füllkrug-Einsatz

Personell ist Werder neben dem Ausfall von Pieper noch von weiteren Verletzungssorgen geplagt. Neben Milos Veljkovic wird am kommenden Wochenende in Leipzig auch Niclas Füllkrug weiter ausfallen, der sich aktuell noch mitten im Rennen um die Torjägerkanone befindet. Derzeit ist Füllkrug mit 16 Treffern noch Toptorjäger Nummer eins der Bundesliga.

"Er hat nach wie vor Probleme, wenn Bewegungen dynamischer werden. Der Muskel geht dann zu und wird unbeweglich. Diese Woche kam noch hinzu, dass er einen Infekt hatte und nicht so viel für die Genesung tun konnte. Deshalb hat er in dieser Woche keinen Schritt nach vorn machen können", erklärte Werner. Der Werder-Coach hofft aber, dass Füllkrug "vielleicht schon nächste Woche" sein Comeback feiern kann. Dann geht es gegen Köln ins letzte Heimspiel der Saison.

Offen ist noch, ob Werder dann schon gerettet ist. Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ist ein Abstieg zwar bereits so gut wie ausgeschlossen. Etwas Vorsicht ist aber noch geboten: Rechnerisch sicher ist der anvisierte Klassenerhalt noch nicht.


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