Werder hofft erfolglos: Friedl-Sperre bleibt bestehen

Marco Friedl
Marco Friedl / Helge Prang/GettyImages
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Marco Friedl wird dem SV Werder Bremen in den kommenden beiden Spielen fehlen. Das DFB-Sportgericht änderte sein Urteil nicht.


Erst am Dienstag hatte Clemens Fritz, Leiter Profifußball und Scouting des SVW, angekündigt, dass die Grün-Weißen gegen das Strafmaß bei Marco Friedl vorgehen wollen. Der Verteidiger hatte gegen den SC Freiburg nach einem umstrittenen Foulspiel die Rote Karte gesehen - sein Vergehen war als Notbremse von Schiedsrichter Bastian Dankert gewertet worden und sollte mit einer Zwei-Spiele-Sperre bestraft werden.

"Wir hoffen, dass wir das auf ein Spiel reduzieren können", so Fritz, der argumentierte, dass Friedls Foul gegen Michael Gregoritsch keineswegs eindeutig, sondern vielmehr ein "Gerangel von beiden Spielern" gewesen sei.

Die Hoffnung des SV Werder war allerdings umsonst: Am Mittwoch verkündete und bekräftigte der DFB, dass Friedl für zwei Spiele pausieren muss. Gemäß kicker-Angaben wurde dem Österreicher unter anderem zum Verhängnis, dass der Freiburger Freistoß nach seiner Roten Karte in die Bremer Mauer ging - nur falls Vincenzo Grifo bei dem Versuch ein Tor erzielt hätte, hätte sich das mildernd auf das Strafmaß auswirken können.

So bleibt die Sperre bestehen: Friedl fehlt Werder gegen Hertha und Schalke.


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