Werder: Fritz reagiert auf England-Gerüchte um Friedl

Verlässt Marco Friedl den SV Werder Bremen womöglich in diesem Sommer? Der neue Geschäftsführer Clemens Fritz hat dazu eine klare Meinung.
Marco Friedl
Marco Friedl / Stuart Franklin/GettyImages
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Am Montag hatte das englische Boulevardblatt The Sun für Aufregung unter den Werder-Fans gesorgt: Laut der Meldung aus England habe Premier-League-Klub Nottingham Forest den Kontakt zu Marco Friedl aufgenommen, um über einen Transfer zu sprechen.

Nottingham hat in diesem Sommer Moussa Niakhate für 32 Millionen Euro an Olympique Lyon verkauft und sucht daher einen neuen Innenverteidiger - Friedl, der laut The Sun von einem Engagement in England träume, sei ein Kandidat.

Werders Geschäftsführer Clemens Fritz reagierte am Mittwoch auf die Meldungen und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass Friedl die kommende Saison am Osterdeich verbringen werde. "Er ist unser Kapitän, ein unheimlich wichtiger Spieler für uns und wir haben nullkommanull Interesse daran, ihn abzugeben. Ich gehe fest davon aus, dass Marco bei uns bleibt und auch in der neuen Saison unser Kapitän ist", so Fritz nach der Ankunft im Trainingslager im Zillertal (via Deichstube).

Auf die Frage, ob Werder alles tun werde, Friedl zu halten, antwortete Fritz mit einem unmissverständlichen "Ja".

Was ebenfalls gegen einen Wechsel zu Nottingham Forest spricht: Die Engländer haben sich mittlerweile die Dienste von Nikola Milenkovic (AC Florenz) gesichert. Der Serbe ist ebenfalls Innenverteidiger und kostet mit rund 14 Millionen Euro eine Ablöse, die von The Sun auch bei Friedl genannt wurde.

So schnell das Gerücht um Friedl und Nottingham aufgetaucht war, so schnell dürfte es wohl auch wieder verschwinden.


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