Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Heidenheim
Von Philipp Geiger
Der SV Werder Bremen schwimmt seit dem Amtsantritt von Ole Werner auf einer Erfolgswelle und ist mittlerweile seit zehn Ligaspielen (neun Siege, ein Unentschieden) ungeschlagen. Am Samstagabend wird die Erfolgsserie der Grün-Weißen beim heimstarken 1. FC Heidenheim (Anpfiff 20:30 Uhr) allerdings auf eine harte Probe gestellt.
"In dem Spiel wird es darum gehen, dass man beim Lauf- und Zweikampfverhalten auf der Höhe ist, weil Heidenheim eine Mannschaft ist, die 90 Minuten plus Nachspielzeit durchläuft, kämpft und körperlich spielt", betonte Werner auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. Wichtig sei am Samstagabend auch, in Eins-gegen-Eins-Situationen auf Augenhöhe zu sein und die eigenen spielerischen Qualitäten auf den Platz zu bringen.
"Heidenheim wird versuchen im eigenen Stadion zu zeigen, was sie für eine Qualität haben und natürlich um die drei Punkte kämpfen", so der Übungsleiter, der auch vor den Standardsituationen der Gastgeber warnte. "Beide Mannschaften haben ihre Stärken im bisherigen Saisonverlauf unter Beweis gestellt. Es wird ein enges Spiel werden", erklärte der Werder-Coach. "Wir fahren mit Selbstbewusstsein nach Heidenheim."
Plogmann einziger Werder-Ausfall
Für das Duell mit dem Tabellensiebten steht Werner fast der gesamte Kader zur Verfügung. Milos Veljkovic, der am Mittwoch nur individuell trainiert hat, ist einsatzbereit. Darüber hinaus ist Romano Schmid nach abgesessener Gelbsperre wieder eine Option. Auf der Ausfallliste findet sich aktuell nur Luca Plogmann, seines Zeichens dritter Torhüter, wieder. "Er konnte diese Woche noch nicht mit der Mannschaft trainieren", gab der Anfang-Nachfolger zu Protokoll.
Trotz vieler personeller Möglichkeiten wird Werner im Vergleich zum jüngsten 2:1-Heimerfolg gegen Dynamo Dresden voraussichtlich nur eine Veränderung in seiner Startelf vornehmen. Niklas Schmidt wird seinen Platz im offensiven Mittefeld wohl für Schmid räumen müssen. Hinter der Doppelspitze Niclas Füllkrug/Marvin Ducksch startet zudem Leonardo Bittencourt. Der Platz im defensiven Mittelfeld ist für Christian Groß reserviert.
Auf der rechten Außenbahn muss sich Werner erneut zwischen Mitchell Weiser, der zuletzt durchaus zu überzeugen wusste, und Felix Agu entscheiden. Die Gegenseite übernimmt Anthony Jung. Veljkovic, Ömer Toprak und Marco Friedl besetzen die Dreierkette vor Schlussmann Jiri Pavlenka.
Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Heidenheim im Überblick:
Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Weiser, Groß, Jung - Bittencourt, Schmid - Ducksch, Füllkrug
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