Bremen schlägt Stuttgart mit 2:0: Die Stimmen zum Spiel
Von Oscar Nolte
Unter Bruno Labbadia wartet der VfB Stuttgart weiterhin auf seinen ersten Sieg in der Bundesliga. Am Sonntag setzte sich Werder Bremen in Stuttgart mit 2:0 durch, wodurch der VfB auf den Relegationsplatz rutscht. Bremen hingegen klettert auf den achten Platz und scheint die kurze Krise zum Jahresbeginn überwunden zu haben.
Die Stimmen zum Spiel (via DAZN):
Ole Werner
über die ungewohnte Position von Bittencourt als Rechtsverteidiger und das Festhalten am System:
"Er war der letzte Spieler im Kader, der das schon mal gespielt hat. Es macht einfach mehr Sinn, in unseren Mustern zu bleiben."
über den Auswärtssieg in Stuttgart:
"Heute haben wir ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die ersten 20 Minuten haben wir es uns im eigenen Ballbesitz nicht so zugetraut, die vorbereiteten Anspielstationen auch anzuspielen. Danach haben wir für meine Begriffe wenig zugelassen und eine gute Kontrolle gehabt. Wir hätten es am Ende im letzten Drittel noch ein bisschen zielstrebiger spielen können, um den ein oder anderen Konter auszunutzen. Aber insgesamt war es ein sehr guter Auftritt der Mannschaft."
Jens Stage
"Eine ganz besondere Woche für mich. Anfang der Woche bin ich Vater geworden – und jetzt das Tor. Ich bin sehr glücklich. Jeder hat sich heute auf dem Platz den Arsch aufgerissen."
Marvin Ducksch
"Der Sieg fühlt sich sehr gut an. Nach 15 Minuten waren wir richtig gut im Spiel. Uns ist es dann gelungen, in den richtigen Momenten, die Tore zu erzielen."
Bruno Labbadia
"Wir sind enttäuscht. Wir sind top ins Spiel gekommen, haben Werder sehr gut laufen lassen. Es war zu sehen, dass auf den letzten 25 Metern die Genauigkeit gefehlt hat.Nach der gelben Karte an Waldemar Anton und als Serhou Guirassy verletzungsbedingt vom Platz musste, hat man einen Bruch im Spiel gespürt. Wir gehen dann durch zwei Sonntagsschüsse in Rückstand, nutzen unsere Chancen vorne nicht und können dann nichts mehr ändern.Eine bittere Heimniederlage für uns. Es ist jetzt wichtig, Ruhe zu bewahren, die Fehler zu analysieren und die Mannschaft wieder aufzubauen."
Waldemar Anton:
"Es ist sehr bitter und enttäuschend. Wir haben uns viel vorgenommen, kommen gut ins Spiel. Es wurde dann zum erwarteten Kampfspiel, in dem Bremen besser war als wir. Wir hatten viele Chancen, die wir nicht genutzt haben und verlieren dann durch zwei Distanzschüsse."